Tischreservierung Schwalmstadt

Kostenlose Tischreservierung für Restaurants in Schwalmstadt

Schwalmstadt
Waldcafé Ziegelhütte

Waldcafé Ziegelhütte

Schützenwald 1, 34613 Schwalmstadt, Hessen, Germany

Regionale Internationale Spezialitäten, Kreative Küche, Vegetarier, Deutsch, Pommes

"(Dinner, 4 Personen, für uns zwei mit einer Rechnung von über 65,40 €) Heute Abend waren wir mit Freunden im Ziegelwerk essen. Obwohl wir erst im Februar hier waren, haben wir unseren Freunden die Wahl gelassen, da sie schon lange nicht mehr im Ziegelwerk waren. Dass man hier gut essen kann, steht außer Frage. Trotzdem gibt es von Besuch zu Besuch kleine Fauxpas. Aber dazu später. Der Tisch war reserviert, was sich heute nicht unbedingt als notwendig erwiesen hat, denn der Andrang war nicht so groß wie gewohnt. Die Begrüßung war freundlich wie immer, und wie gewohnt wurden uns die Jacken abgenommen. Obwohl die Spargelzeit und die Spargelkarte mittlerweile benutzt wurden, um den Spargel zuhause besser zubereiten zu können, sind wir uns einig, dass Spargelgerichte in Restaurants, so gut die Gerichte auch sein mögen, viel zu teuer sind, insbesondere im Vergleich zu den angebotenen Portionen. Wir haben das bisher nicht probiert und auch diesmal nicht. Die Speisekarte selbst schien etwas liebloser als sonst. Unten finden Sie die Auflistung der konsumierten Speisen. Eine Reihe von Wörtern, ohne Kommata, ohne Worte, ohne Liebe. Wir vier haben uns entschieden, eine Vorspeisesuppe zu nehmen. Bei jedem Besuch entdecken wir neue Snacks auf der Karte! Großartig! Diesmal haben wir alle vier angebotenen Suppen bestellt! Die Freundin bestellte eine Spargelsuppe, ihr Mann eine Tomatensuppe, meine Liebste eine Erbsenschaumsuppe und ich eine Curryschaumsuppe. Auch für die Hauptspeisen wurden verschiedene Gerichte gewählt: Schwälmer Rumpsteak (manchmal bekannt von einem früheren Besuch) und einen Salatteller mit Frühlingsrollen für unsere Freunde, Puten Cordon Bleu für meine Frau, und ich entschied mich für ein unbekanntes Schweinefiletgericht. Man muss die Karte nur richtig lesen! Jetzt fiel uns auf, dass der kleine Korb mit Olivenbrot eine der Suppen ist, wie es auf der Speisekarte steht. Ein Gruß aus der Küche beim Eintritt war also wahrscheinlich eine einmalige Erfahrung bei unserem ersten Besuch hier. Die Suppen kamen nicht gleichzeitig, sondern peu à peu. Acht Minuten lagen zwischen meiner zuerst servierten Curryschaumsuppe und der vierten Suppe für meine Frau! In der Zwischenzeit kam die Spargelcremesuppe für die Freundin, wurde aber kurz darauf vom Tisch entfernt. So etwas haben wir noch nie gesehen. Eine absurde Situation. Gerade als die Freundin den ersten Löffel der Suppe probiert hatte, kam der Chef und nahm den Teller mit den Worten: „Jetzt legen Sie den Löffel zurück und geben Sie mir die Suppe wieder.“ Dann verschwand er ohne Erklärung. Die Freundin war sprachlos. Einige Minuten später wurde die Suppe wieder geliefert, aber die Angestellten hatten keinen Grund, die Suppe zu entführen, und versprachen, beim Chef nachzufragen. Später wurde dann gesagt, dass nur die Creme sauer gewesen sei. Alles in allem ein merkwürdiger Ablauf. Geschmacklich hatte meine Curryschaumsuppe nichts mit den panierten Garnelen und dem Salat zu tun. Die Erbsenschaumsuppe, die Tomatensuppe und die Spargelsuppe waren ebenfalls in Ordnung. Der folgende Hauptgang ließ nicht lange auf sich warten. Das Schwälmer Rumpsteak schmeckte unserem Freund gut, aber es gab nicht die besten Lobeshymnen. Es erschien mir recht durchschnittlich, und ich bemerkte auch, dass bei der Bestellung nicht nach dem Gargrad gefragt wurde. Der Salat der Freundin mit den kleinen Frühlingsrollen schien geschmeckt zu haben, aber es gab keine euphorischen Worte darüber. Na ja, solang es schmeckt, ist es genug! Ich muss gestehen, dass meine mit Parmaschinken umwickelten Schweinefilets bei mir heute, sechs Wochen nach dem Besuch, keinen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. In meinem Kopf schwirrt: Früher war es besser, und wenn ich die Entwicklung unserer Bewertungen anschaue, ist das recht treffend. Die Herzoginkartoffeln hatte ich gegen Pommes eingetauscht; hier, wie bei unserem ersten Besuch, wurden wir gefragt, ob das genug sei. Nehmen Sie das Cordon Bleu von meiner Frau, das fand ich gut. Ich habe die Beilagensalate übersehen. Meine Süße bestellte einen kleinen Beilagensalat, und ich meinte dazu, dass ich AUCH einen Beilagensalat nehmen würde. Nicht der kleine Beilagensalat, sondern die größere Version wurde mir serviert. Das macht nicht wirklich Spaß. Das Urteil meiner Liebsten über den Salat: nicht zufrieden! Es ist ein schmuddeliger Klumpen in der Mitte, kein Salat. Na gut. Wir haben kein Dessert bestellt, und es gab keinen Gruß aus der Küche beim Abschied, wie beim letzten Mal. Irgendwie war alles anders. Es hat geschmeckt, aber die volle 5-Sterne-Bewertung, wie beim ersten Besuch, können wir nicht mehr vertreten. Dennoch bleibt der Platz unter unseren Top 5. Saffran-Spritzer, wie es auf der Karte steht: Curryschaumsuppe, gebratene Garnelen, Salat 6,50 € Erbsenschaumsuppe mit Croutons 4,50 € Schweinefilet mit Parmaschinken und Salbei-Kräutersoße, Duvet-Sprossen 14,50 € Puten-Cordon-Bleu gefüllt mit Mozzarella und Rockpumice, Pommes, Tomatensoße 13,50 €"

Landgraf Scheune

Landgraf Scheune

Landgraf-Philipp-Straße 3, 34613 Schwalmstadt, Hessen, Germany

Meeresfrüchte, Europäisch, Asiatisch, Fastfood

"Wieder einmal hatten wir Freunde als Gäste bei uns, und denen wollten wir natürlich wieder einmal  zeigen, was es so Schönes an kulinarischen Erlebnissen in der Schwalm zu entdecken gibt. Déjà vu? Genau mit diesem Satz habe ich vor wenigen Wochen den letzten Erfahrungsbericht begonnen. Und wieder passt er perfekt, und wird es sicher noch oft tun.   Heute hatten wir das Hotel Landgraf auserkoren. Im Hotel Rosengarten direkt gegenüber hatten wir schon oft genug zusammen gespeist, und wir wollten ja etwas Neues zeigen.   Wir haben erst ein wenig gehadert, da wir an unsere letzten Erfahrungen hier gedacht haben. Aber die Gäste waren bei dem Vorschlag schon Feuer und Flamme, da wohl ein Bekannter letztens sehr positiv von dieser Restauration gesprochen hat. Also warum nicht noch einmal eine Chance geben? Die relativ kurzfristige Tischreservierung (1 Woche vorher ergab, dass wir uns besser um 11:30 Uhr einfinden sollten, da ab 12 Uhr schon sehr viel Betrieb herrschen würde. Und das haben wir beherzigt, denn wir sehen uns so selten, da soll das Drumherum dann auch stimmen! Gefreut hat mich, dass wir die Reservierung für das Haupthaus vornehmen konnten, das bei unseren letzten Besuchen immer geschlossen war. Stattdessen mussten wir bei den letzten Besuchen immer in der sogenannten Scheune Platz nehmen. Siehe auch unseren früheren Erfahrungsbericht, wo ich sogar noch davon schreibe, dass ich mich darüber freuen würde wieder einmal im Haupthaus sitzen zu dürfen.   Also schon einmal der erste Wunsch in Erfüllung gegangen : .   Fast auf die Minute genau trafen wir am Landgrafen ein unsere Freunde waren nicht zu sehen, wohl aber deren Auto. Ah, wohl schon Platz genommen! Und so war es auch. Der Zugang erfolgte nicht durch den Haupteingang, wie uns ein Schild vor dem Eingang kundtat, sondern durch den Biergarten:   Haupteingang   Im Biergarten an sich waren nur vereinzelte Tische besetzt. Noch sah alles ruhig aus. Und innen waren wir die einzige Gäste. Ein Pärchen sollte später noch folgen, aber wir hatten hier unsere gewünschte Ruhe. Auch vor den Wespen, die nur sehr vereinzelt den Weg in das Restaurant fanden.   Die Begrüßung durch den jungen Herren im Service war sehr nett. Die der etwas älteren Dame im Service ebenso, jedoch stellte sich bald heraus, dass auch hier der Funke nicht übersprang. Erst später habe ich unseren Erfahrungsbericht des letzten Besuchs noch einmal gelesen  und musste schmunzeln. Sollte es womöglich die selbe subjektiv unsympathische Servicekraft gewesen sein wie vor drei Jahren? Nicht unfreundlich, aber das gewisse Etwas, das dem Gast vermittelt Du bist hier nur ein kleiner Gast unter vielen und hast ja keine Ahnung in welch toller Lokalität du dich hier befindest . Sei 's drum. Es ging um gut speisen. Leider aber verständlich wird mittags nicht die komplette Karte angeboten sondern nur eine Auswahl. So konnten wir aus elf Hauptgerichten, zwei Vorsuppen und zwei Salaten auswählen. Und es war auch für jeden von uns etwas dabei. Eine Getränkekarte gab es keine, aber die brauchten wir ja auch nicht.   Was ich noch wusste, war, dass mir der Schwälmer Sack damals überhaupt nicht zugesagt hatte. Der schied also für mich schon einmal aus. Und so kam es, dass Liebste und ich die gleiche Auswahl trafen: den Landgraf Teller , was bedeutete Schweinelendchen mit Rahmchampignons und Pommes. Desweiteren wurde sich für Cordon bleu und Seelachsfilet entschieden.   Die Suppen (Rindfleisch und Tomatencreme sagten mir beide nicht zu, und so blieb es auch für mich beim Hauptgang was wie so oft auch gut so war!   Zeit sich ein wenig umzugucken. Herr Rach hätte hier sein wahre Freude gehabt, bei all dem Krimskrams, der herumsteht. Aber es war alles schön fein eingedeckt und sauber!   Gastraum im Haupthaus   Gastraum im Haupthaus   Noch vor 12 Uhr wurden uns allen unsere Hauptgerichte gereicht!  Das heißt, keine 20 Minuten nach Bestellaufgabe. Also hatte es sich gelohnt, vor 12 Uhr zu kommen. Natürlich nur mit dem entsprechenden Hunger.   Vorab möchte ich sagen, dass alle Teller und die Gerichte darauf sehr appetitlich und schön angerichtet ausschauten! Das ist doch schon einmal ein guter Start, bzw. eine gute Weiterführung.   Zuerst kamen die Beilagensalate zu den Landgraf Tellern. Dazu eine Terrine mit Salatdressing:   Beilagensalat   Ich habe die Angewohnheit, meine Salate erst nach der Hauptspeise zu mir zu nehmen, wenn sie gleichzeitig mit dieser gereicht werden. In diesem Fall ein Glücksfall, denn wie ich nachher feststellen musste, war der Salat im Mittelbereich komplett versalzen. Auch durch Hinzufügen des Salatdressings wie meine Liebste vorschlug nicht mehr genießbar. Da war wohl jemand sehr verliebt und hat den Salzpott fallen lassen. Der Salat meiner Liebsten war im Übrigen identisch versalzen. Aber es gab sehr viele verschiedene Salatzutaten, und insofern konnte man sich noch einiges herauspicken. Schade, wie schon erwähnt kam der Salat optisch total gut rüber!   Naja, wie auch die anschließenden Hauptspeisen.   Die zwei Landgraf Teller hier einer davon:   Landgraf Teller   Sah gut aus und schmeckte relativ gut. Mehr auch nicht. Für meine Begriffe etwas zu totgebraten und bei meiner Liebsten mit flexigen Endstücken . Dazu Pilze aus der Dose oder wahrscheinlich eher aus dem Glas. Ist ja nicht schlimm, aber das war kein Genusserlebnis. Bei den Pommes haben wir echt gestritten! Ich fand sie schlecht, meine Liebste fand sie klasse! Wie unterschiedlich doch das Geschmacksempfinden ist!   Kommen wir zu den Speisen unserer Freunde. Einmal Cordon Bleu für die Dame. Die Pommes dazu gab es in einer Schüssel, da auch die Landgraf Teller Pommes als Beilage hatten.   Cordon Bleu   Das Cordon Bleu sah sehr lecker aus und war gar nicht so klein, wie es auf dem Foto den Eindruck macht. Geschmeckt hat es wohl vorzüglich, denn ich habe bei unsere Freundin bisher noch nie erlebt, dass der Teller nachher komplett leer war. Ein Cordon Bleu so hinzukriegen deutet aber auf Fritteuse hin und nicht auf in der Pfanne gebacken.   Bleibt noch das Seelachsfilet.   Seelachsfilet   Unangenehm fiel auf, dass es doch sehr streng nach Fisch roch. Was unseren Freund aber nicht weiter zu stören schien, und er mit der Speise recht zufrieden war.   Fertig gespeist wollten wir zahlen, da wir noch weiterziehen wollten. Glücklicherweise hatten kurz zuvor zwei weitere Gäste den Weg ins Restaurant gefunden und nahmen Platz. So dachten wir, dass wir alsbald bezahlen können, wenn den neuen Gästen die Karten gebracht oder die Bestellung aufgenommen wird. Beides geschah, aber wir wurden vertröstet mit ich komme gleich zu ihnen . Die Zeit verstrich, und nichts geschah. Freundin wurde langsam ungeduldig und begab sich auf  den Weg in den Biergarten, um eine Erinnerung auszusprechen. Letztlich erschien die Chefin höchstpersönlich am Tisch und meinte, wenn wir ihr sagen würden, was wir gespeist hätten, dann würde sie hier am Tisch die Rechnung machen. Gesagt getan. Vielleicht war der Kassenautomat defekt oder die Servicekräfte überlastet. Ich wollte zumindest nicht auch noch auf eine Rechnung bestehen und gab mich mit der manuellen Rechnung zufrieden. Es sollte als Zertifizierung genügen.   Ich habe soundso den Eindruck, dass in vielen Restaurants Wartezeiten auf Rechnungen oft viel störender sind, als die Wartezeiten auf Speisen und Getränke. So in der Art wie: erst einmal alle Gäste mit Speisen und Getränken zufrieden stellen. Bezahlt werden muss soundso. Weglaufen dürfen sie nicht. Also unwichtig. Sehe ich nicht so. Und wenn wir schon gebeten werden, früher zu kommen, weil ab 12 Uhr großer Andrang herrschen wird, warum dann nicht entsprechend die Anzahl der Servicekräfte planen? Gut, vielleicht gab es ungeplante Ausfälle. Das weiß man als Gast natürlich nicht.   Fazit: Hauptsache die Freunde waren zufrieden und glücklicherweise war dem so. Ich wiederum bin nicht zufrieden. Ich bevorzuge die köstliche am Stück gebratene Lende auf der anderen Seite der Straße (mit 16,90 € gar noch günstiger als hier! . Dort wo man mit einem Gruß des Hauses empfangen und verabschiedet wird. Wo man sich wirklich als willkommener Gast fühlt und mit Aufmerksamkeiten bedacht, die nicht selbstverständlich sind. All das fehlte hier. Da entsteht dann doch eher der Eindruck der Massenabfertigung. Jedenfalls flutscht der Betrieb. Und da macht es nichts aus, wenn wir lieber woanders speisen gehen.   Das Verzehrte, so wie es in der (Mittags Karte steht:   Cordon bleu, gefülltes Schnitzel mit Schinken und Käse, dazu Pommes Frites 12,50 €   Landgraf Teller, Schweinelendchen mit Rahmchampignons, dazu Pommes Frites gemischter Salat   17,80 €   Seelachsfilet, paniert gebacken, mit Salzkartoffeln gemischter Salat 14,80 Euro   diverse preislich nicht mehr nachvollziehbare Getränke (keine Getränkekarte für insgesamt 15,40 € (1 Weizenbier, 1 Apfelschorle, 1 Wasser, 1 Köstritzer und zwei Pils"