Tischreservierung Bexbach

Kostenlose Tischreservierung für Restaurants in Bexbach

Bexbach
HÖcherberghaus Am Turm

HÖcherberghaus Am Turm

Römerstraße 22, 66450 Bexbach, Germany

Desserts, Deutsch, Kaffee, Fisch, Käse

"Wir waren für eine Familienfeier angemeldet. Bei den Vorbereitungen sind wir bereits auf erste Schwierigkeiten gestoßen, da die Kommunikation mit den Wirtsleuten (Familie Kappler) sich als ermüdend erwies. Da wir nicht aus der Gegend sind, hatten wir um die Zusendung der Speisekarte, ein Angebot für Kaffee und Kuchen mit verschiedenen Torten, ein Angebot für ein Abendessen und für Übernachtungen vor Ort gebeten. Es gab nicht einmal eine E-Mail-Adresse, über die wir kommunizieren konnten. Nach mehreren Nachfragen erhielten wir nur einen Teil dessen, was telefonisch vereinbart wurde. Ein Preisangebot haben wir bis jetzt nicht erhalten. Als Dienstleister gibt es hier ein unprofessionelles und inakzeptables Verhalten. In mehreren Telefonaten haben wir explizit darauf hingewiesen, dass wir mit 4 Hunden anreisen und die Bedingung besteht, dass wir die Feier dort ausrichten. Das schien kein Problem zu sein. Der Gastgeber fühlte sich nicht verpflichtet, uns zu begrüßen oder uns zu diesem freudigen Anlass zu gratulieren. Wir fanden unser Tischgedeck alleine im Restaurant vor. Hier scheint es, als hätte jemand nicht einmal die Grundschule für Serviceverständnis besucht! Als wir unsere Zimmer beziehen wollten, wurde uns gesagt, dass die Hunde im Keller eingeschlossen oder im Auto gelassen werden könnten, aber in den Zimmern seien sie nicht erlaubt. In einem völlig unangemessenen Ton wurde mir gesagt, ich hätte nie nach Hunden gefragt und dass es wegen der Asthmatiker, die regelmäßig im Höcherberghaus übernachten sollen, unmöglich sei. Warum lagen dann tote Krebse in einem der liebevoll eingerichteten Zimmer mit stinkendem Linoleum? Wird dort nicht gereinigt? Absolutes No-Go! Die Möglichkeit für Kinder befindet sich im riesigen Keller und ist noch dazu freundlich als „lieblos“ beschrieben. Dort wollte kein einziges der anwesenden Kinder ohne Geschrei bleiben. Der Tisch war so in der Ecke des nächsten Raumes gequetscht, dass weder Gäste noch das Personal um den Tisch herumgehen konnten. Und es war nicht so viel Aufwand, dass man den Tisch nicht einladender ins Zimmer hätte stellen können. Der Kaffeetisch hatte ein wenig kreatives Design und kostete allein 50€ nur für Teller, Besteck, Tassen und blaue Kerzen. Das hätte man vielleicht im Voraus erwähnen sollen!! Auch ein No-Go! Wir hatten 4 komplette Torten im Voraus bestellt und darum gebeten, sie für uns ohne Laktose zu backen, zudem hatten wir nach zwei cremigen Kuchen oder Gurkenkuchen gefragt und 2 Obstkuchen gewünscht, die weniger „kräftig“ sind. Serviert wurden uns 4 sehr „kräftige“ Torten. Immerhin war es möglich, 3 von 4 Kuchen/Torten ohne Laktose zu backen. Zuhören scheint eine Kunstform zu sein, die im Höcherberghaus nicht beherrscht wird! Die Bedienung hatte offensichtlich wenig Lust, uns zu bedienen; sie war selten zu sehen und ihre Fähigkeiten sind verbesserungswürdig. Bei Essen und Getränken kam es mir so vor, als würde man über andere Gäste hinweg arbeiten, und mehrere Nachfragen bei den Gästen zeugen nicht von einer ausgezeichneten Merkfähigkeit oder von der Fähigkeit, Notizen zu machen. Ein Lächeln, Freundlichkeit und Höflichkeit gehören ebenso zur professionellen Dienstleistung. Zum Essen: Der Kuchen war in Ordnung, aber nichts, was einen Besuch im Höcherberghaus rechtfertigen würde. Zum Abendessen haben wir à la carte mit den verbleibenden Gästen gegessen und ich war wirklich enttäuscht! Bruschetta: Bruschetta beschreibt ein geröstetes Ciabatta mit Knoblauch und Öl, eventuell belegt mit gewürfelten Tomaten. Im Höcherberghaus ist Bruschetta ein Supermarkt-Baguette mit Tomaten und Käse überbacken. Das Innere des Gerichts war unverständlich. Melonen mit Parmaschinken: Das war irgendein luftgetrockneter Schinken, aber definitiv kein Parmaschinken! Salate: Alle (Salate und Salatplattenbeilagen) wurden mit einem (wahrscheinlich mayo-basierten) Dressing übertränkt, egal ob Krautsalat, grüner Salat oder Bohnensalat. Auf allen Salatplatten (vielmehr ein Frauenessen) lagen sehr scharfe Peperoni, die für den „normalen Esser“ nicht geeignet sind. Alle Salate wurden mit einer Melonenscheibe dekoriert, unabhängig davon, ob es zum Salat passte oder nicht. Insgesamt hatte ich mir vielseitigere Salate und passende Dressings erwartet. Lachsfilet: Ein gefrorener Fisch kann auch tot und trocken gebraten werden, aber nicht mehr als im Höcherberghaus. Tortellini á la panna: viel zu salzig, eine Sauce war kaum vorhanden, dafür war viel günstiger luftgetrockneter Schinken auf den fertigen Tortellinis. Cordon Bleu mit Pommes: Das Cordon Bleu zeichnete sich durch zwei Dinge aus: der Käse fehlte und es wurde in der Fritteuse zubereitet. Die Pommes waren grenzwertig essbar. Zigeunerschnitzel mit Pommes: Die Sauce war gut, pikant und sehr schmackhaft, das Schnitzel war ein Bratenschnitzel, die Pommes habe ich bereits erwähnt. Zusammenfassung: Das kleine 1x1 des Service beherrscht das Höcherberghaus nicht! Wären die Betreiber und das Personal etwas professioneller, wären 600€ mit unserem Unternehmen (100€ mit zusätzlichen Getränken, der Service hätte eher erlebbar gewirkt, und vielleicht hätte man uns einen Sektempfang angeboten; 200€ für die Übernachtungen, die wir aufgrund der „Gesundheitsthemen“ abgesagt haben; 100-200€ für weitere Übernachtungen, die spontan aufgrund des geplanten langen Abends entstehen; mindestens 100€ für ein paar Flaschen Wein und Snacks zum Abendessen; 100-200€ für weiteres Essen (Vorspeisen, Dessert), was wir später bei einer Übernachtung in Anspruch genommen hätten) sicherlich profitabler gewesen. Das kleine 1x1 einer guten Küche beherrscht das Höcherberghaus ebenfalls nicht! Wir waren tief enttäuscht von der Leistung und dem Angebot des Höcherberghauses, und leider bleibt dies manchmal einer der bleibenden Eindrücke dieser Familienfeier. So haben wir noch am selben Abend die geplante schöne Zeit im Höcherberghaus abgesagt."