Tischreservierung Schorndorf

Kostenlose Tischreservierung für Restaurants in Schorndorf

Schorndorf
Stadt Biergarten

Stadt Biergarten

Mühlgasse1 16, Schorndorf I-73614, Deutschland, Germany

Vegetarier, Europäisch, Schwäbisch, Deutsch, Snacks

"Warum hat ein Biergarten Parkplätze? Vermutlich, damit die Protagonisten abgeholt werden können. Warum sind wir in den Biergarten gegangen? Mit dem Auto? Nun, wir mussten uns um den angrenzenden Elektronikmarkt kümmern und hatten Hunger. Auf etwas Einfaches. Aber da meine Frau nicht fährt, stellte sich das schon wieder als Frage. Nach dem letzten Erlebnis sollte es aber nicht alkoholfreies Bier sein. Doch es war Brückentag und heißes Wetter. Man hat nicht wirklich Lust, im Garten zu schaffen. Wir waren einkaufen. Nach dem Einkaufen konnte ich schließlich nichts mehr abholen. Aber da ich früh raus und unterwegs war, hatte ich mich schon erledigt. Leider musste ich am Morgen einkaufen und den Aufenthalt üben. Dann hat sie mir gnadenlos den Rest gegeben. Aber es sollte etwas zu essen geben. Der Hahn’sche Biergarten, auch Stadtbiergarten genannt, liegt fast im Zentrum von Schorndorf. Auf zwei Seiten umgeben von einem nostalgisch anmutenden und industriekulturellen Gebiet, das von alten Steinen geprägt ist, und ergänzt durch jüngere Kastanienbäume, gibt er bereits einen kleinen Ausblick darauf, wie schön es hier in ein paar Jahren sein könnte. Sonntags gibt es oft Livemusik und Ähnliches. Das hat Potenzial. Wie großartig das den neuen Bewohnern gefallen wird, die dort leben, wenn der Industriekomplex in ein paar Jahren abgerissen wird und durch mehrstöckige Wohnungen ersetzt wird. Also parkten wir unser Auto im „hausinternen“ Parkplatz und machten uns auf den kurzen Schotterweg in den Biergarten. Typisches Biergarten-Ambiente empfing uns: Kastanienbäume, Schotter unter den Füßen und (Tischbeinen) vorne eine große Essens- und Getränkebar. Seitlich gab es einen Bereich für die Rückgabe von Getränken und Essen (ausgesprochen: Toiletten), und außerdem war ein Spielplatz zu beobachten. Klassische Holz-Biergartentische und -stühle waren neben zahlreichen Gästen (viele Radfahrer) im Biergarten fest installiert. Aber wir fanden auch einen schattigen Tisch, der uns versprach. Die Flyer an einem Stand auf dem Tisch berichteten von Essen, Getränken und Veranstaltungen, die hier stattfinden sollten. Seitlich standen große Schiefertafeln mit Tagesangeboten und ähnlichem. Es gibt nichts Großartiges über das Angebot zu berichten. Typischer Biergarten. Als Tagesangebot gab es leckere Schweinshaxen (Preis nicht mehr bekannt, ich erinnere mich an fünfundfünfzig von den letzten Ferien). Meine Frau sprach aktiv mit ihm. Ich war mehr für SchniPoSa (hier ohne Sa bis 7,60). Eine große Cola (0,5l für 3,20) und ein Rhabarberschorle (gleicher Preis) sollten den Hunger nach Flüssigkeit stillen. Dann war es wie in einem Biergarten. Man geht zur Theke und bestellt. Man bezahlt und nimmt die Getränke mit und ein Sommerbier. Nachdem es nach kurzer Zeit (hier brr-te ich) demütigend war, ging ich zur Theke und musste mich direkt vorkämpfen. Ein etwas überforderter (unverdient oder sogar sediert wirkender) Mitarbeiter versuchte, etwas Relevantes mit einem Kunden zu besprechen. Und während ich rechts neben mir fries abholte, kühlte ich mich ab. Ich liebe es... aber es funktionierte mit den Tropfen, und ich stellte das Getränk neben die Theke. Wahrscheinlich hätte ich jedes beliebige, unauffällige Essen herausfinden können, so unaufmerksam und abgelenkt war der Kleine. Macht nichts. Man ist eine ehrliche Haut, so wie es klingt! Was hatten wir auf dem Teller? Die Schweinshaxen, die meine Frau bestellt hatte, wurden von einem Berg Latkes und einer dünnen hellbraunen Soße begleitet. Die Haxen selbst fanden schnell Gefallen. Sehr zart und zerfielen sofort beim Hochnehmen. Von der Konsistenz waren sie großartig. Sie schmeckten meiner Frau. Für mich waren sie zu fad. Die Latkes waren ziemlich anständig und essbar, wahrscheinlich sehr wahrscheinlich Convenience-Ware. Die Soße stammte auch aus dem großen Pulverbehälter, was natürlich sehr viel abfallen würde. Wenn sie getragen wird, ist meistens genug Soße da. Aber ich fand sie dennoch aufrichtig. Trotzdem fand meine Frau alles gut essbar und war ziemlich zufrieden. Der bestellte Salat war frisch und mit einer endlosen Portion. Er hatte seinen Preis. Wir brauchten etwas, aber nie zu viel. Der Salat war mit zwei guten Brotscheiben begleitet, die sich aber neu geöffnet anfühlten und empfindlich waren. Meine Schnitzel waren recht anständig. Warum sind sie nicht unter der Rubrik "Frittierte" gefangen? Man kann zwischen Kartoffelsalat oder Pommes als Beilage wählen. Da ich mit Kartoffelsalat sehr wählerisch bin und es keine nennenswerte Hausnummer gab, wählte ich Pommes. Und ich bekam, was ich bestellt hatte. Zwei „Biergartenschnitzel“ in konstantem Format und sehr angenehmer Konsistenz. Schön dünn, zart und mit guter Panade. Kein fetter Geschmack. Aber leider auch fast unehrlich. Die Pommes waren perfekt. Und dann kam mein Problem mit solchen Pommes. Sie kühlten einfach schnell ab. Nach einem guten Drittel des Pommesberges war ich daher am Ende. Vielleicht sollte man etwas dickere Pommes nehmen, aber nicht die sagenhaften Steakhaus-Pommes. Insgesamt waren wir müde und irgendwie zufrieden. Wir wussten, wo wir waren und waren „nicht enttäuscht“. Mit unseren eher bescheidenen Erwartungen hatten wir keinen nennenswerten Einfluss. Aber auch keine positive Überraschung. Schließlich bleibt die Frage, was der Koch von Beruf ist. Anhang: Wenn man vom Schotterboden schaut, war alles so barrierefrei. Der separate Sanitärbereich war zudem extrem sauber."