Tischreservierung Uhldingen-Muehlhofen

Kostenlose Tischreservierung für Restaurants in Uhldingen-Muehlhofen

Uhldingen-Muehlhofen
Kiosk Mainausicht

Kiosk Mainausicht

Seestrasse 14a, 88690 Uhldingen-Mühlhofen, Baden-Württemberg, Uhldingen-Muehlhofen, Germany

Meeresfrüchte, Europäisch, Deutsch, Salate, Fisch

"Gut, eine Überraschung ist es inzwischen nicht mehr: die Mainausicht zählt schon zu den heimlichen Pilgerorten für Fischesser am Bodensee. Dass sich dieses kulinarische Kleinod mit unverständlicher Bescheidenheit „Kiosk“ nennt und eine fast verschwindend unauffällige Webpräsenz hat, mag man als staunender Gast kaum nachvollziehen. Keine Hochstapelei, keine Werbeversprechen, einfach nur gute und frische Küche. Zugegebenermaßen war ich Anfang September zum ersten Mal hier zu Besuch. Zuvor wurde mir schon mehrfach davon vorgeschwärmt. Freunde vom anderen Bodenseeufer setzten häufig mit ihrem Boot über, mussten allerdings weiter draußen ankern und wurden dann vom hauseigenen Bootstransfer abgeholt. Nach dem Fischessen wieder retour. Welch Service! Bequemer ist es trotzdem, vom Land her zu kommen. Der Mainaublick liegt etwas ausserhalb des sonst trubeligen und oft überfüllten Ortes Uhldingen und, wie der Name schon sagt, gerade gegenüber der beliebten Blumeninsel Mainau. Wenn man Glück hat, hier abends einen Tisch zu ergattern, ist man geradewegs gerührt vom Sonnenuntergang und der malerischen Aussicht. Dazu noch einen Schoppen Grauburgunder aus Meersburg – und man zerfließt vor Glückseligkeit. Doch vorher muss erst ein Tisch ergattert werden. Im zum See hin verglasten Innenraum sitzt man eng, aber gemütlich beisammen, eher rustikal auf Plastikstühlen. Hier kann man schon noch den ursprünglichen Holzkiosk erahnen, um den herum wohl alles entstanden ist. Doch das richtige Feeling hat man erst auf der Terrasse, unter Bäumen und Sonnenschirmen, teilweise an etwas wackligen Tischen und Stühlen, natürlich mit besagtem Blick auf den See. Reservierung ist offenbar angesagt. Mein persönlich vorausgeschickter Begleiter wurde zwar anfänglich eher etwas unwirsch abgewiesen, aber 2 Stunden später hatten wir uns auch mit dem dominanten Umgangston versöhnt. Ein solch direktes, keine Widerrede geltendes „Gell“ wie hier, kommt einem selten unter – kann aber auch einfach unter Lokalkolorit und örtlichen Gepflogenheiten verbucht werden. Dafür drehte der aparte Juniorkellner geradewegs Pirouetten und überschlägt sich schon mal fast vor Höflichkeiten. Nun aber zum Essen. Auf der Karte finden sich etliche Fisch-Tellergerichte (Felchen, Zander, Lachsforelle), fast alle mit Beilagenkartoffeln und allesamt so um 14, 15 Euro herum. Salat kann man sich selbst an der Theke holen, eine kleine Portion für 3,90, eine große für 4,90 Euro. Ein paar Fleischgerichte gibt es auch, ebenso kleinere Vesper. Trinken sollte man unbedingt einen Weisswein vom See. Meersburg liegt gleich ums Eck, Hagnau auch – beste Destinationen. Wir wählten ein Lachsforellen- und ein Zanderfilet. Beides waren opulente Portionen, die auf ovalen Vorlegeplatten serviert wurden und ganz allerliebst mit Zitrone, rohen Gurken, Rettich- und Karottenscheiben garniert waren, dazu etwas gestiftelte Rote Bete. Kartoffeln hätte ich unter keinen Umständen mehr dazu essen können – auf unseren Wunsch hin durften wir uns dagegen einen Beilagensalat vom Büffet holen (mit 1 Euro Aufpreis für die kleine und 2 Euro Aufpreis für die große Portion). Der Fisch war butterweich, ohne spürbare Gräten, zerging auf der Zunge und schmeckte zum Hinknien köstlich. Wo andernorts schon mal zu viel Öl im Spiel ist, geht man hier noch sparsamer mit Fett um. Trotzdem ist ein Hochprozentiger zum Abschluss ratsam: in unserem Falle ein kräftig aromatischer Willi für 2,40 Euro. Den Grauburgunder aus Meersburg bekommt man für 2,20 Euro (0,1 Liter) oder 4,00 Euro (ein Viertele). Juhu, hier werden noch echte Viertele ausgeschenkt und nicht knickrige 0,2-Liter-Varianten wie in anderen Teilen der Republik. Die resolute Bedienung weiss nichts von neuen EU-Verordnungen und schenkt wie eh und je aus. Uns ist es recht. Auch das Weinschorle (2,50 Euro) darf noch im traditionellen Vierteles-Henkelglas genossen werden. Höchst sympathisch. Serviert wurden die frisch zubereiteten Speisen erstaunlich schnell, von überlangen Wartezeiten kann wirklich nicht die Rede sein. Vom Salatbüffet schmeckte mir der knackige und rezente Rettichsalat am besten, die Tomaten mussten leider etwas nachgewürzt werden. Mein Begleiter fand den Karottensalat langweilig, schwelgte jedoch in den grünen Blattsalaten. Aufgrund der Enge zwängten wir uns zu Feriengästen aus NRW an den Tisch, die zuerst nicht sehr erfreut waren, dann aber sichtlich auftauten, als wir Ausflugstipps und gastronomische Empfehlungen austauschten. Zur Sauberkeit können wir nicht viel sagen, da wir vom Sonnenuntergang und vom Grauburgunder geblendet waren. Zum Abschluss winkten wir in Gedanken den Freunden auf der anderen Seeseite zu, denen wir diese Empfehlung zu verdanken haben. Am nächsten Tag setzten Regen und Sturmböen ein.  Welch grandioses Finale!"

Fischimbiss Ulrike Knoblauch

Fischimbiss Ulrike Knoblauch

Poststrasse 7, 88690 Uhldingen-Mühlhofen, Baden-Württemberg, Uhldingen-Muehlhofen, Germany

Meeresfrüchte, Fisch

"Es ist schon unglaublich, wieviel Fisch man an einem verlängerten Wochenende am Bodensee vertilgen kann – und das auch noch mit Genuss! Über die weiträumige Verbreitung des Namens Knoblauch im Fischereiressort haben wir schon gesprochen. Besonders in Uhldingen-Mühlhofen und Überlingen scheint diese (gefühlte) Familiendynastie vor allem auf Fisch abonniert zu sein. In der Uhldinger Poststrasse findet man gleich zwei Knoblauchs in der Postrasse – und das gerade gegenüber. Vis a vis der schon sehr lobend besprochenen „Uhldinger Fischtheke“ liegt der Fischimbiss von Ulrike Knoblauch. Dass man sich von der Bezeichnung „Imbiss“ nicht abschrecken lassen sollte, dürfte inzwischen bekannt sein. Zuweilen findet sich gerade hier hochwertige, absolut frische Ware in einem netten, familiären, ungezwungenen Umfeld, in dem man nah beisammen sitzt und schon mal super Bekanntschaften schließen kann. So haben wir uns auch gleich nach der Ankunft an einem frühen Freitagnachmittag Anfang September erst mal in diesen Fischimbiss gesetzt. In einer maritim gestalteten, sechseckigen Hütte im Fachwerklook wird der Fisch gebrutzelt, der Salat angerichtet. Vor einer Luke gibt man seinen Bestellungen auf (es herrscht Selbstbedienung), an einer anderen können die Speisen abgeholt werden. Die Wartezeiten variieren, aber eilig hat es hier niemand. Es ist sowieso ratsam, erst mal einen Sitzplatz zu suchen – und das ist zuweilen gar nicht so einfach. Wir haben gegen 14:00 Glück gehabt, weil gerade vor uns ein Paar aufstand und wir sofort nachrückten. Man sitzt rustikal auf Balkonmöbeln oder Holzbänken, meist mit fremden Menschen am Tisch, die man aber sofort kennenlernt. Zur Straße hin befinden sich hohe Glasfronten, zur Seite hin viel florales Grün. Ein Glasdach mit Markise schützt gleichermaßen vor Regen wie vor Sonne. Das Angebot ist sympathisch und überzeugend günstig. Für 8,50 Euro bekommt man ein frisch gebratenes Fischfilet (z.B. Felchen, Zander, Lachsforelle) mit einer Beilage nach Wahl. Zur Auswahl stehen: gemischter Salat (grüner Blattsalat, Tomate, Mais, Karotten in einem leichten sahnigen Dressing) hausgemachter Kartoffelsalat Bandnudeln Spinatnudeln Reis. Sehr beliebt ist auch der Salat „halb und halb“ (gemischter Salat und Kartoffelsalat). Wir waren gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu Gast und können fast alle Variationen nur loben! Feinste, frische Ware, butterzart, keine sichtbaren Gräten. Allerdings wurde mit Fett nicht gespart; was fast ein nachfolgendes Schnäpsle notwendig gemacht hätte. Der Kartoffelsalat ist würzig und sämig und schlonzig nach bester schwäbischer Manier, fast wie bei meiner Mutter. Am ersten Tag unseres Besuches wurde auch Fisch in einer Panade aus Ei und Käse angeboten – sensationell! Schmeckt leicht und fluffig. Die Größe der Fischstücke variiert, hier ist nichts vorgefertigt. Als Besonderheit kann man noch die hiesige Fischlasagne anpreisen (8,00 Euro) – mit einer wirklich leckeren, hauskreierten Sauce! Bei Getränken kann man zwischen Bier, Softdrinks, Wasser und natürlich lokalem Wein aus der Bodenseeregion auswählen. Hatte zum Abschluss auch eine Tasse Kaffee (um die 2,00 Euro). Die Parkplätze (immer eine wichtige Frage in diesem Ort) befinden sich hinten im Hof, auch die Toiletten sind dort in einem extra Häuschen untergebracht. Die meisten Gäste kommen jedoch zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Hier findet man sowohl Single-Esser, als auch Paare jeden Alters, viele Familien (gerne mit Kindern) und vor allem Freundeskreise und Wandergruppen. Der Service ist überaus freundlich und offenbar stressresistent. Die Preise werden auf einem Abreissblock notiert und zum Kassieren aufaddiert. Unserem Wunsch nach einer extra Rechnung wurde aber sofort und ohne zu murren nachgegangen. Da ich keine weiteren Gasträume oder Innenräume finden konnte, nehme ich an, dass dieser Fischimbiss nur in den wärmeren Monaten geöffnet hat. Schade! Bei unserer Abreise nach diesem Wochenende stürmte und regnete es – vermutlich das verfrühte Ende der Saison?"

Il Pavillone

Il Pavillone

Strandpromenade 8, 88690 Uhldingen-Mühlhofen (Unteruhldingen), Baden-Württemberg, Uhldingen-Muehlhofen, Germany

Pizza, Eis

"An diesem schönen sonnigen und warmen Sonntag sind wir zunächst mit dem Bus zur Wallfahrtskirche Birnau gefahren, haben die Kirche besichtigt und den Blick vom Kirchenvorplatz hinunter auf den See genossen. Dann ging es mit dem nächsten Bus nach Unteruhldingen, wo wir aber beide keine Lust auf die Pfahlbauten hatten. Stattdessen bummelten wir einfach nur durch das Gebiet von Hafen und Strandbad, bis sich auch hier der Hunger rührte. Die gastronomischen Betriebe an der Seestraße hatten die üblichen oder auch die gesteigerten Bodensee-Zuschläge kalkuliert, und da wir lediglich Lust und Hunger auf eine Kleinigkeit hatten, kam uns deren Preisgestaltung nicht entgegen. Der Imbiss am Strandbad war dementsprechend reichlich frequentiert, und wir hatten auch keine Lust, für einen Snack dort eine halbe Stunde zu warten. Schließlich fanden wir heraus, dass das Eiscafe „Il Pavillone“ auch Pizza im Angebot hatte. Im Außenbereich fand sich schnell noch ein freier Tisch unter einem Sonnenschirm, wo auch die Speisekarte schon griffbereit auf dem Tisch lag. In der Karte wurde deutlich darauf hingewiesen, dass am Tresen zu bestellen sei, und als wir unsere Entscheidung getroffen hatten, war es an Madame, hineinzugehen und zu bestellen. Nach längerer Wartezeit kam sie mit den Getränken wieder heraus, Mineralwasser für sie und ein Hefeweißbier für mich, außerdem mit einem kleinen Metallaufsteller mit einer Nummer darauf, der dann später dem Servicepersonal die Zuordnung des Essens ermöglichen sollte. Wir nahmen die ersten Schlucke und schauten uns dann in der Umgebung um. Die Tische füllten sich jetzt rasch, das Personal kam mit dem Servieren der Eisbecher nicht hinterher, weshalb viele Gäste sich die Becher schon selbst nach draußen holten. Nach einer Wartezeit, in der woanders zwei oder mehr Pizzen durch den Ofen gelaufen wären, ging ich hinein und fragte am Tresen nach dem Verbleib der von uns bestellten Teigfladen. „Die sind jetzt im Ofen“, bekam ich zur Antwort, „Wir bringen sie gleich“. Ich ging wieder hinaus an den Tisch, und jetzt dauerte es noch etwa fünf Minuten, bis die Pizzen serviert wurden. Beide Pizzen waren fast 30 cm im Durchmesser, hatten einen knusprigen Rand und einen dünnen, aber tragfähigen Boden. Zur Erleichterung der Handhabung waren sie schon vorgeschnitten. Madame hatte die Pizza mit Meeresfrüchten, bei der die Teile des Belags nicht so groß waren, sie wirkte daher von der Oberfläche etwas gleichmäßiger. An den italienischen Namen meiner Pizza kann ich mich nicht erinnern, sie hatte neben Tomatensauce und Käse noch Schinken, Artischocken, Pilze und ein Spiegelei, die schön symmetrisch auf dem Boden verteilt waren. Heiß waren die Pizzen, geschmacklich waren sie gut und mit je 10,50 € auch preislich im angenehmen Rahmen. So verließen wir nach einiger Zeit gut gesättigt dieses Lokal und setzten unseren Bummel noch eine Weile fort, bevor wir mit dem Bus wieder in Richtung zu unserem Ferienquartier fuhren."

Knaus Am Hafen

Knaus Am Hafen

Seestr. 1, 88690 Uhldingen-Mühlhofen (Unteruhldingen), Baden-Württemberg, Uhldingen-Muehlhofen, Germany

Meeresfrüchte, Spezialitäten, Fastfood, Cocktail, Cafés

"Ich war im Hotel Knaus am Hafen von 08.09. bis zum 11.09. zu Gast, kann manches loben und manches bemängeln – letzteres jedoch eindeutig nicht in Sachen Service, für den ich hier eine Lanze brechen möchte. Wobei ich den vorhergehenden Beitrag gut verstehen und nachvollziehen kann. Möglicherweise relativiert sich manches, wenn der hochsommerliche Stress abgefallen ist. Das Knaus am Hafen liegt an sich wirklich schön am Hafen von Unteruhldingen, wenngleich so ein bisschen in zweiter Reihe (in Hotelprospekten wird so was gerne als „seitlicher Meerblick“ deklariert). Das Haus bietet diverse Zimmerkategorien zur Übernachtung, ein Restaurant, eine großzügige, ausladende Aussenterrasse, sowie eine Sky Bar, die gerne besucht wird. Parkplätze gibt es direkt vor und auf einem größeren Parkplatz gleich hinter dem Haus – und Parkplätze sind hier wirklich Gold wert. Allerdings darf man als Hausgast, der hier eh schon einiges an Geld liegen lässt, auch noch 6,00 Euro pro Tag hinlegen. Nicht besonders fein, aber das steht auf einem anderen Blatt. Aufgrund des großen kulinarischen Angebots dieses Ortes habe ich dieses Mal leider nicht im Restaurant des Hotels Knaus gegessen, dafür aber täglich das reichhaltige und sehr gut bestückte Frühstücksbüffet des Hauses genutzt. Interessehalber habe ich natürlich ausgiebig die Speisekarte des Restaurants studiert und hätte mich sicherlich für eines der Fischgerichte oder Salatplatten entschieden. Die bequem zu erreichende und mit hohen Koniferen ganz ansprechend begrünte Terrasse ist an sonnigen Tagen bestimmt gut besucht; wir hatten jedoch fast durchgehend Regenwetter und konnte von unserem Balkon aus auf einen verwaisten Gastgarten blicken. Das Mobiliar wirkte auch nicht mehr ganz taufrisch und schon etwas abgestossen (wie auch andere Teile der Inneneinrichtung – das Haus ist einfach schon etwas in die Jahre gekommen, man bemüht sich aber sehr um Auffrischung und Aktualisierung). Das Frühstücksbüffet war erstklassig, sehr frisch und vielseitig, ständig wurde nachgelegt. Nur Gutes berichten kann ich vom frischen Obstsalat mit Äpfeln, Orangen, Nektarinen und Trauben (wirklich nichts aus der Dose, wie andernorts), dem großen Müsliangebot, dem zarten und sämigen Rührei (ist auf anderen Büffets oft total trocken), dem leckeren, wenngleich etwas salzigen Räucherlachs, dem herzhaften Käseangebot, den feinen Brötchen und Gebäck, den pflaumweich gekochten Frühstückseiern. Kaffeespezialitäten kann man sich selbst am Vollautomaten zapfen: Cappuccino, Cafe creme, Latte macchiato, Espresso etc. Daneben gibt es auch noch Filterkaffee und eine große Teeauswahl. Ganz prima und praktikabel: sowohl kleine Tassen, als auch große Henkelgläser, die man je nach Gusto oder Verwendungszweck einsetzen kann. Auch für die frischen Säfte gibt es zweierlei Gläser. Das Geschirr ist ausnahmslos tadellos und gepflegt. Selten habe ich solch aufmerksamen und zurückhaltend agierenden Service erlebt. Ständig standen 2-3 junge Servicedamen im Hintergrund, griffen auf Wunsch helfend ein und bestückten von 7 bis 10 Uhr ständig das Büffet neu. Sie verständigten sich untereinander leise aber effizient. Sobald einer der Tischmülleimer voll erschien, wurde er sofort geleert. Die Tischdecken wurden zwischendrin abgeputzt und wieder frisch gemacht, die Stühle herangerückt. Und das mit der stillen, unauffälligen Manier von Heinzelmännchen. Auch in anderen Bereichen das Hauses agierte der Service sehr kundenorientiert, rasch und mit großer Freundlichkeit. Die Toiletten sind sehr gut gepflegt. Hier funktioniert endlich mal alles anstandslos und problemlos: Seifenspender, Handtuchspender, Armaturen, Toilettenpapierspender (der wirft das Papier schon portioniert aus). Im Vorraum befindet sich ein „virtueller Concierge“, ein Bildschirm mit Touchscreen und Internetzugang. Hier können auch zusätzliche Informationen wie Ausflugstipps abgerufen werden. Alles in allem ist hier sehr viel Bemühen und Engagement spürbar, allerdings habe ich als Hausgast auch das unterschwellige Gefühl gehabt, insgeheim abgezockt zu werden und durch Zusatzkosten das ganze Gehabe mitfinanzieren zu müssen. Aber das ist hier auch eher off-topic und sollte seinen Niederschlag in einem anderen Portal finden. Meine vage Empfehlung wäre fast schon: Im Hotel Knaus am Hafen speisen, aber woanders übernachten? Bin gespannt, was andere Gäste noch berichten werden!"