Tischreservierung Wermelskirchen

Kostenlose Tischreservierung für Restaurants in Wermelskirchen

Wermelskirchen
Balkan

Balkan

Telegrafenstraße 1, 42929 Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen, Germany

Spezialitäten, Fritten, Kaffee, Kneipe, Cafés

"Als wir vor ewig langer Zeit berufsbedingt von Köln nach Wermelskirchen gezogen sind, waren unsere ersten Gasthaus Besuche natürlich auf das Umfeld der Wohnung beschränkt. Da wir in Köln im Stadtteil Kalk gelebt hatten, waren unsere kulinarischen Alltags Wünsche nicht besonders ausgefallen. Wir hatten einige Anlaufstationen, die uns dort zusagten: Das Bäckerei Café Schlechtrimen, ein griechisches Restaurant, das Gasthaus Prinz waren unter anderem unsere Stationen (davon gibt es heute noch das Schlechtrimen .   Es stand eine Neuorientierung sowie die Erkundung der Gegend unbedingt an. Für Kuchen war sofort Cafe Wild unsere Nummer eins; bei Eis das Cordella. Bei den Kneipen gab es ein relativ großes Angebot. Das Vereinshaus (Kneipe gefiel uns davon am besten (doch auch das gibt es schon lange nicht mehr .   Bei den Speiselokalen gab die beiden Hotel Restaurants „Eich“ und „Schwanen“ als die  Platzhirsche – und sonst nicht so viel Angebot (ich tue hoffentlich keinem Unrecht aber mir fallen kaum Namen aus der Zeit ein, die sich bei mir eingebrannt hätten . Nach einigen Besuchen in diversen Lokalen wurden ein Italiener und ein Jugoslawe unsere Favoriten.   Straßenfront Das Balkan Restaurant – direkt neben dem Kino – sagte uns am meisten zu. Auch einige der neuen Kollegen gingen dort hin. Am Abend nach einer Konferenz stärkten wir uns dort im kleinen Kreis zum Beispiel an Ćevapčići. Ich glaube sieben Stück waren auf der Karte vorgesehen; aber wir „Männer“ bestellten mindestens zehn und dafür keine Beilagen außer den Pasten (Ajvar ; denn der Reis war mir damals schon zu weich und den Krautsalat aus dem Eimer brauchte ich nur in homöopathischen Mengen und die Peperoni Schoten erschienen uns zu scharf. Wie das aber so ist in der Gastronomie, im Laufe der Jahre wechseln die Betreiber gelegentlich – und damit ändert sich in kleinen Nuancen auch die Küche. Die Karte blieb zwar fast unverändert (Jugoslawien gibt es nicht mehr, aber die Balkanküche schon , aber die Zutaten bzw. der Geschmack blieb nicht ganz gleich. Und Änderungen in der Rezeptur verunsichern nicht nur Menschen, sondern ja auch Hunde und Katzen zum Beispiel bei Dosenfertigfutter. Diese Prägung ist wohl typisch für Säugetiere: Unsere körperlichen Bedürfnisse sind eng mit unseren Gewohnheiten, Erfahrungen und Emotionen verwoben und all das bestimmt dann, für welche Lebensmittel wir uns entscheiden. Studien fanden heraus, dass Menschen, die als Babys vor allem künstliche Säuglingsmilch getrunken haben, später auch eher Fertigprodukte und Geschmacksverstärker bevorzugten. Das liegt wohl vor allem daran, dass die immer gleich schmeckende Fertigmilch die gleichen Inhaltsstoffe wie die im Erwachsenenalter verzehrten Produkte enthielten. Aber unsere Geschmackspräferenzen sind Gott sei Dank nicht für immer uns ewig festgelegt, im Laufe des Lebens kann sich der Gaumen durchaus noch ändern – wenn man Glück hat sogar verbessern. Der Abstand zum letzten Besuch sollte auf jeden Fall groß genug sein, um Spielraum zu haben. Der Gastronom ist aber noch der gleiche wie damals. Ambiente   Von außen hat sich über die Jahre wenig verändert. Als eine Erweiterung gibt es eine Außengastronomie an der Kreuzung. Außenbereich Innen gibt es einen kleinen Saal (links nach dem Betreten und rechts ist der normale Gastraum. Neben der Theke ist der Durchgang zum Sanitärbereich. Teilansicht Gastraum Die Tische am Fenster sind für vier Personen vorgesehen und als Sitze dienen Bänke. Im hinteren Bereich sind für größere Gruppen die Plätze längs angeordnet. Tisch am Fenster Überall sind viele Blumen in Töpfen und Behältern als Dekoration zu sehen. Zusätzlich sind auch noch viele Holzbalken im Stil von Fachwerk im Raum aufgebaut. Platz Der Tisch ist mit weißem Tuch bedeckt. Das sieht gut aus. Dazu gibt es Papierservietten. Pfeffer und Salz stehen auf Platz. Ein Teelicht befindet sich in einem bunten Plastikgefäß. Insgesamt für unseren Geschmack etwas überladen, aber stimmig.   Sauberkeit    Der Raum war gut gepflegt.   Sanitär   Auch hier war alles sauber. Aber Abzüge in der B Note: Türgriffe waren locker und Handtücher (Papier oder Stoff waren nicht zu finden, denn die Vorrichtung war leer. Da muss die Klopapierrolle zum Abtrocknen herhalten.   Service   Der Chef und eine junge Frau kümmern sich um die Gäste. Der Herr spricht mit den Besuchern, das Mädel hingegen arbeitet stumm. Auch keine Nachfrage, ob es schmeckt oder man weitere Wünsche hat. Die Bestellung ist kein Problem und auch die Bezahlung geht zügig. Die Rechnung steht aber nur auf einem Bierblock per Hand geschrieben (ich habe auch nicht nach einem Beleg verlangt . So war der Aufenthalt im Lokal etwa 45 Minuten beendet.   Die Karte(n     Es gibt eine spezielle Mittagskarte und die große Gesamtkarte. Das preiswerteste Gericht liegt bei 9,90 € (Hackbraten . Karte Wir wählen den Grillteller und die Platte Halb und Halb.   Die verkosteten Speisen    Vorweg wird uns die Tagessuppe gereicht. Es ist eine Hühnerbrühe mir Einlage – hauptsächlich Eierflocken und etwas Erbsen und Möhrchen. Tagessuppe Der Geschmack war in Ordnung – gar nicht so schlecht.   Nach der Suppe wurde uns der Beilagensalat zum Hauptgericht sofort serviert. Der Teller bestand hauptsächlich aus Salat (Eisberg und frischer Tomate und Gurke. Beilagensalat Daneben gab es noch Krautsalat und eine scharfe Peperoni. Das war frisch angerichtet und entsprach unseren Vorstellungen.   Der Grillteller (13,90 € bestand aus reichlich Fleisch: zwei Ćevapčići, ein Spieß, ein Schnitzel, ein Hacksteak. Außer dem Spieß war alles Fleisch vom Schwein. Zum Rindfleisch steht weiter unten unser Eindruck. Optisch war alles gut verarbeitet. Grillteller Das Fleisch war jedoch im Inneren leicht übergart und daher etwas trocken. Das Steak war noch am saftigsten. Gewürzt war alles ordentlich.   Die Platte Halb und Halb (12,50 € stand in der Karte mit einen Fleischspieß, vier Hackfleischröllchen, dazu Djuwec Reis und Pommes Frites. Halb und Halb Wir haben die Fleischspieße von beiden Tellern in Augenschein genommen und verglichen. Sie waren beide gleich im Aussehen und im Geschmack. Von außen sahen die Stücke mager aus und waren sehr dünn geschnitten. Die Röstung außen war kross und ansprechend. Doch das Fleisch war völlig durchgebraten und sehr zäh im Schnitt und im Mund war kauen und kauen angesagt. Sicher der schwächste Teil auf den beiden Tellern. Die Ćevapčići waren gut gebraten und auch ordentlich gewürzt. Eine gewisse Saftigkeit war auch noch vorhanden. Aber das Fleisch war sehr kompakt im Inneren und sah wie sehr feines Brät in einer Wurst im Querschnitt aus. Fleisch Detail Aber lieber hätte ich mehr davon gehabt und gegen den Spieß getauscht. Die Pommes waren leicht frittiert, aber gut im Geschmack. Der Reis war auch in Ordnung.   Ein Schnäpschen oder Kaffee wurde uns nicht angeboten.   Getränke    0,7 Liter Glas Flasche Apollinaris Mineralwasser Classic (4,90 €   Fazit   3: Etwas zwiespältig; denn das Essen war ja nicht ungenießbar, aber in der Stadt gibt es in unseren Augen bessere Qualität zu günstigeren Preisen bei ähnlicher Ausrichtung. Aber wenn es sich ergibt, will ich einen Besuch nicht ausschließen.   (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“   Datum des Besuchs: 09.09.2016 – mittags – zwei Personen"

Kretzer

Kretzer

Thomas-Mann-Str. 16, 42929 Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen, Germany

Kaffee Und Kuchen, Frühstück, Cafés

"Ambiente Auch wir mögen frische Ware. Heute haben wir uns daher die Bäckerei Kretzer vorgenommen. Einen Internet-Auftritt habe ich nicht gefunden. Aber in einem Artikel in der Zeitung wurde berichtet, dass diese Bäckerei Brot an das Sternerestaurant „Spatzenhof“ liefert. Auch bei einer Umfrage der Wochenzeitung „Die Zeit“ wurde der Bäcker, der aus Hilden in Burscheid stammt, für seine Brötchen gelobt. Der Laden liegt in einem Teppichgeschäft an der Thomas-Mann-Straße etwas abseits von der Innenstadt aber in der Nähe vom Busbahnhof. Die Einrichtung ist zweckmäßig und solide. Es fehlt jeder Schnickschnack. Die Tische sind großzügig gestellt. Es herrscht für den Cafébereich Selbstservice. Die Bedienung stellt alles bereit und stellt die Bestellung zusammen. Es wird alles frisch zubereitet. Sauberkeit Wir haben keine Verschmutzungen gesehen. Die Tische werden aber nicht besonders gepflegt, wenn ein Kundenwechsel stattfindet. Sanitär Wir haben keinen WC-Bereich ausgeschildert gesehen; aber auch keinen Bedarf gehabt und vergessen zu fragen, ob es Sanitäranlagen gibt. Ich glaube, es muss keine Toiletten mehr gesetzlich geben – auch wenn Tische und Stühle vorhanden sind. Service Die Damen an der Theke sind sehr freundlich und kompetent. Sie kennen alle Produkte und geben gerne Auskunft. Das hat mich sehr überzeugt. Mit viel Liebe wurden die Produkte für das Frühstück hergerichtet. Die Karten An der Theke hängt ein Plakat mit allen Angeboten und Preisen. Eine Karte gibt es nicht. Für die täglich wechselnden Angebote gibt es Handzettel. So gibt es täglich ein Standardangebot und an jedem Tag besondere Produkte – teilweise auch zu Aktionspreisen. Die verkosteten Speisen Wir haben das kleine Frühstück bestellt. Dazu gehören eine Tasse Kaffee und zwei belegte Brötchen-Hälften. Wahlweise mit gekochtem Schinken oder Käse belegt (2,70 €. Die Brötchen wurden aus dem Vorrat mit Handschuhen gegriffen. Dann konnten wir uns Remoulade oder Kräutermargarine als Unterlage aussuchen. Käse und Schinken wurde großzügig als Belag verwendet. Ein Salatblatt, Ei, Gurke und Tomate stand weiterhin zur Dekoration zur Verfügung. Das war alles frisch. Das Brötchen hatte einen guten Geschmack und war kross. Die Auflagen kamen von abgepackter Ware und schmeckten ordentlich ohne aufzufallen. Später haben wir noch ein Mett-Brötchen (1,40 € probiert. Das Produkt kam aus einer kleinen Verpackung. Der Geschmack war wirklich würzig und lecker. Der Kaffee kommt aus einem großen WMF-Vollautomaten. Er schmeckt nicht fehlerhaft – aber nicht unsere Lieblingsbohne: ordentlich halt. Von früheren Besuchen haben wir vom Gebäck unterschiedliche Eindrücke gewonnen. Von ordentlich bis sehr gut. Also finden wir immer etwas Schmackhaftes. Die Puddingschnecke zum Beispiel ist ausgezeichnet (wir haben in sieben Geschäften Exemplare gekauft und hier „unsere“ Sorte gefunden . Die Apfeltasche ist auch lecker; aber für uns war andererseits der Käsekuchen und die Hefeschnecke zu trocken und teiglastig. Die „Wupperwelle“ – eine Donauwellenadaption – gefiel mir wieder ganz gut. Das Schokoküchlein (1,90 € hat einen hohen Anteil von dunkler Schokolade und schmeckt mir ausgezeichnet (ein warmer Schokokuchen mit flüssigem Kern gefällt mir noch besser, habe ich aber in einer Bäckerei nicht erwartet und auch nicht gefordert . Die Brote wollen wir auch Stück für Stück verkosten. Das Tessiner Weißbrot scheint uns jedoch gerade als „Tunke“ für Eintöpfe sehr gut geeignet zu sein. Preis-Leistungs-Verhältnis Das kleine Frühstück ist sehr günstig im Preis; denn der Kaffee und eine Brötchenhälfte solo kosten wesentlich mehr. Die Wochenangebote sind besonders attraktiv im Preis. Das Regelpreis-Niveau ist in Ordnung Fazit 4 – gerne wieder. Im Laufe der Zeit werden wir dabei „unsere“ Lieblingsprodukte finden und uns darauf konzentrieren. Unser Ziel ist dann ein Rundgang zu Fuß durch die Stadt und ein Einkauf in zwei bis drei Fachgeschäften: ein Bäcker, der Gemüseladen, ein Metzger zum Beispiel. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“"

Markt 57

Markt 57

Altenberger Str. 57, 42929 Wermelskirchen (Dabringhausen), Nordrhein-Westfalen, Germany

Regionale Internationale Spezialitäten, Saisonal, Deutsch, Pasta

"Ambiente 3,5/5 Beim Betreten der Gaststätte sieht man die Theke und links und rechts Tische. Neben dem Hauptraum gibt es auch einen Festsaal und ein Nebenzimmer. Da wir 10 Personen waren, erhielten wir diesen abgeschirmten Bereich auch zugewiesen. Große Holztische mit einem Tischläufer laden zum Sitzen ein. Die Stühle dazu sind bequem und passen gut zum Gesamtbild. An den weißen Wänden hängen vereinzelt Bilder, teilweise mit Bezug zum Ort Dabringhausen. Auf dem Tisch standen leider künstliche Tulpen, aber eine Blume war immerhin ein "Windrad". Bunte Glasperlen waren dagegen durchaus hübsch. Die Betreiber möchten gerne Leute von nah und fern in ihrem Haus empfangen und dazu noch mehr als nur Getränke und Speisen anbieten. Gesellschaftsspiele sind in einem Regal einladend angeordnet; passend dazu werden auch Spiele Abende und weitere Aktionen für interessierte Gäste (Tanz in den Mai, Krimidinner etc. angeboten. Sauberkeit 4/5 Alles ist gut und ordentlich gepflegt. Sanitär 4/5 Die Anlage ist ebenerdig und auch mit Rollstuhl befahrbar. Ebenso sind einige Hygieneartikel griffbereit vorhanden. Service 3,5/5 Die Kellnerin, die uns versorgte, war freundlich und umgänglich. Der Service verlief langsam aber reibungslos. Die Dame war kommunikativ und für kleine Gespräche zugänglich. Allerdings wurden die Kerzen im Windglas nicht angezündet. Da aber mehrere Teilnehmer ein Feuerzeug hatten, konnten wir das selbst erledigen. Die Speisekarten: Spargelkarte, Frühlingskarte (saisonal), Getränkekarte Die verkosteten Speisen 4/5 Die erste Speise ist ein Gruß aus der Küche für alle: Eine Forellencreme mit einem kleinen Stück Brot. Die Creme war gut abgeschmeckt und hatte Räucheraromen. Das Stück Brot fiel klein aus und hatte einen herzhaften Geschmack nach Roggenbrot. Als Hauptgerichte wurden gewählt: Zwiebel Pfeffer Steak, Rindfleisch; Preiselbeer Steak; Rumpsteak. Die Steaks sahen alle gut aus und die Mitstreiter waren auch zufrieden. Die Küche hatte den Garpunkt - alle wollten "medium" - richtig getroffen. Als Nachtisch wurden Creme Brulee, Panna Cotta und Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern, Vanilleeis und Sahne gereicht. Getränke: Kölsch, Weizen, alkoholfrei, Cola, Wasser, Apfelschorle, Fassbrause, Cappuccino Preis-Leistungs-Verhältnis 4/5 Das Preisgefüge fanden alle als angemessen. Fazit: 4 gerne wieder; ein Lokal mit Konzept und angenehmen Speisen und Getränken findet meine Zustimmung."

Cu Thoc

Cu Thoc

Markt 15, 42929 Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen, Germany

Vietnamesisch, Chinesisch, Asiatisch, Asiatisch, Japanisch

"Ambiente Von außen wurden lediglich die Werbeschilder erneuert. Im Inneren sah es für mich so aus wie zu Zeiten des "Goldfisch". Zumindest hatte ich diesen Eindruck. Ich hätte etwas mehr asiatisches Flair erwartet. Sauberkeit Alles war ordentlich gepflegt. Sanitär Die Einrichtungen waren zwar etwas in die Jahre gekommen, aber sauber und ordentlich. Service Wie in den meisten asiatischen Restaurants waren die Mitarbeiter (vermutlich die Familie) stets freundlich und höflich. Alle Wünsche wurden gerne erfüllt, soweit es möglich war. Die Kommunikation war teilweise umständlich, da ich einige Antworten nicht direkt verstand. Zum Beispiel war die Reservierung etwas schwierig, aber die Dame blieb immer freundlich. Speisekarte Die Karte ist - wie in der Regel in asiatischen Restaurants - recht umfangreich. Sie reicht von japanischen und chinesischen Gerichten bis hin zu thailändischen und vietnamesischen Spezialitäten. Fisch und vegetarische Gerichte sind besonders hervorgehoben, wie es in Eigenaussage heißt. Verkostete Speisen Meine Tochter wählte eine Suppe und Sushi, während ich Teigtaschen und Gemüse mit Huhn bestellte. Die Suppe und das Sushi wurden von meiner Tochter sehr gelobt. Das Gemüse und das Fleisch in meinem Gericht rundeten den Geschmack ab. Die Teigtaschen und die Erdnuss-Kokosmilch-Sauce mit Gemüse und Huhn waren ebenfalls sehr schmackhaft. Getränke Wir haben Mangosaft, Mineralwasser (Gerolsteiner) und ein japanisches Bier (Kirin) getrunken. Das Bier erinnerte an Pils oder Lager und war in Ordnung. Preis-Leistungs-Verhältnis Die Portionen waren großzügig und das Essen hat mit Trinkgeld ungefähr 60 Euro gekostet. Das erscheint angemessen, obwohl die Wermelskirchener möglicherweise weniger für ähnlich große Portionen in anderen Restaurants ausgeben. Fazit Gerne wieder. Ich war positiv überrascht. Es ist eine Bereicherung für die Stadt, auch wenn ich nicht mehr so oft dort bin, seit ich nach Gladbach umgezogen bin. Vielleicht werde ich nun auch andere asiatische Lokale in der Stadt ausprobieren, obwohl ich dort bereits einen "Fehlschlag" erlebt habe. (1 - sicher nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - wenn es sich ergibt wieder, 4 - gerne wieder, 5 - unbedingt wieder - nach "Küchenreise")"

Poseidon

Poseidon

Obere Waldstr. 1, 42929 Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen, Germany

Hollandaise, Griechisch, Gyros

"Normalerweise schreibe ich keine Bewertungen, es sei denn, es gibt bemerkenswerte Ausreißer nach oben oder nach unten, denn ein Mindestmaß sollte jeder Gastrobetrieb erfüllen und für dieses muss ich nichts schreiben. Aber hier ... ist es mir ein Bedürfnis eine Bewertung zu schreiben Ehre wem Ehre gebührt! Kennt ihr das? Ihr steht auf und nach einem Kaffee überlegt ihr, was ihr heute essen wollt? So war es bei mir heute ich hatte den totalen Appetit auf Gyros, da wir jedoch heute auch ca. 160 km fahren mussten, wollten wir dann auf der Rücktour einen Zwischenstopp einlegen, also gegooglet was das Zeug hält und dann einen Imbiss gefunden. Als wir da dann abends ankamen, war dieser geschlossen ... somit die Laune auf dem Tiefpunkt ... also angehalten und was neues gesucht. Dabei stieß ich auf das Poseidon in Wermelskirchen. Diesmal aber schlauer gewesen und erst angerufen um zu schauen ob sie auf hatten. Hatten sie ... also los ... kurz später überlegte ich es ist kurz vor Feierabend, vielleicht ist Gyros ja schon aus? also nochmal angerufen ... wieder eine sehr freundliche Dame am Telefon, welche mir die Auskunft gab, dass noch Gyros da wäre, wenn ich schon unterwegs wäre und wüsste was wir wollen, könnte sie es auch schon vorbereiten. Also gaben wir die Bestellung durch und dann ab die Post . Als ich rein kam um die Sachen abzuholen, fragte die Dame freundlich Haben wir telefoniert? ich ja , sie sehr gut, habe gerade alles fertig. Bei uns waren es der Gyrosteller Kalamaris sowie Gyros mit Sauce Hollandaise überbacken . Die erste Überraschung: die Kalamari selbst gemacht und nichts fertiges tiefgefrorenes ... wow , dann das Tzatziki, ebenfalls selbst gemacht und mega lecker. Das Fleisch zart und nicht fettig, gut gewürzt ... ein Gedicht. Das mit Abstand beste Gyros was ich seit langem gegessen habe und auch der Salat war super! Auch meine Lebensgefährtin war von ihrem überbacken Gyros total begeistert und sagte endlich mal eine Hollandaise wo man schmeckt, dass es NICHT die billige aus dem Plastikeimer vom Großmarkt ist. Freundlichkeit: TOP ! Service: TOP ! Essen : Suchtgefahr! Wir waren definitiv nicht zum letzten mal im Poseidon in Wermelskirchen!"

Rausmühle

Rausmühle

Rausmühle 1, 42929 Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen, Germany

Regionale Internationale Spezialitäten, Kaffee Und Kuchen, Saisonal, Deutsch, Burger

"Maizeit – Wanderzeit! Das Eifgenbachtal ist von drei wandersüchtigen Pärchen abgetippelt worden, von der Rausmühle bis auf Höhe des Wermelskirchener Eifgenstadions auf der einen Seite des Eifgenbaches und wieder zurück auf der anderen Seite. Vorhersehbar meldet sich nach den gut 18 Kilometern herrlichen Wanderweges entlang einem naturbelassenen Tal der Hunger. Wir haben deshalb in der Rausmühle reserviert. Es ist viel Volk unterwegs an diesem 1. Mai, entsprechend voll ist es in der Rausmühle. Das Ambiente 4 Sterne Die Rausmühle ist sehr idyllisch im Eifgenbachtal gelegen am Ende eines gleichnamigen Sträßchens, das in einen großen Parkplatz mündet. Parkplatzprobleme dürfte es an normalen Tagen an der Rausmühle eigentlich nicht geben, aber an diesem Feiertag wurde es schon eng mit Parkplätzen. Das Restaurantgebäude ist eines von drei Gebäuden an diesem idyllischen Flecken. Es ist ein typisch bergisches Fachwerkhaus, zwei volle Stockwerke und ein Dachgeschoß, die Kopfwand verschiefert. Der Mühlenbetrieb ist längst eingestellt, heute steht die Rausmühle unter Denkmalschutz und gilt als vielbesuchtes Ausflugslokal. Ein großer Biergarten, in dem ein Mega-Mühlstein als Tisch beeindruckt, liegt vor der Hauptseite des Fachwerkgebäudes. Wer hier sitzt, fühlt sich in alte Zeiten verrückt. Und der Eindruck alter Zeiten verfestigt sich im Innern des Denkmals. Kräftige dunkelbraune Holzbalken, deren Unebenheiten und Beschaffenheit trotz des Neuanstrichs auf ein erhebliches Alter schließen lassen, stützen die weiße Decke und die weißen Wände. So rustikal wie die Holzbalken sind auch die Tische, Bänke und Stühle, alle dunkelbraun wie die Holzbalken gehalten. Omas Küchenherd, dem Anschein nach aus Kaisers Zeiten, hält in einer Nische die Erinnerung an Holz- und Kohlezeiten wach wie hölzerne Truhen und Anrichten auf dem stellenweise knarzenden dunkelbraunen Holzfußboden. Es herrscht – zumindest optisch – Vergangenheit pur in diesen ehemaligen Müllersstuben. Der Service 4 Sterne Wir sechs Wanderlustigen werden von einer freundlichen, jungen Dame begrüßt, die ihrem Wesen nach eine Portion rheinischen Humors mit der Muttermilch aufgesogen hat. Sie bedient uns den Großteil des Abends über, freundlich und zuvorkommend, später ist es eine ihrer Kolleginnen, die uns gleichermaßen freundlich und professionell bedient. Dafür, daß der Laden rappelvoll ist, machen die beiden ihren Job ganz ordentlich. Die etwas längeren Wartezeiten bei den Speisen sind da auch eher der Belastung der Küche geschuldet als den Bedienkräften. Wir sitzen an einem Sechsertisch, werden schnell mit den Speisekarten versorgt und ordern die ersten Getränke: Dreiviertel-Liter-Flaschen Mineralwasser aus der Eifel 5,90 € , Bergisches Landbier 0,3 l zu 2,90 und Pils aus der Eifel 0,2 l zu 1,90 € .  Ich werde im Folgenden detailliert über die von meiner Frau und mir verzehrten Gerichte schreiben, weniger detailliert über die von den beiden anderen Pärchen verzehrten Speisen, die sich aber teilweise mit unserem Verzehr decken. Das Essen 4 Sterne Die Speisekarte bietet Schnitzel, Steaks und Fisch in etlichen Variationen. Sie wird auf einem Klemmbrett gereicht. Teilweise lassen die Beilagen der Gerichte auf eine kreative Ader des Kochs schließen. Das Preisgefüge ist im üblichen Rahmen.  Meine Frau entscheidet sich für Gebratener Kalbsrücken, Salbeisauce, dünne Bandnudeln, Tomatenpesto nach Saltimbocca-Art 18,20 € . Ich liebäugele mit dem Flanksteak, Spargelsalat, Pinienkerne, Cocktailtomaten, Ruccola, Süßkartoffelchips 21,80 € . Drei unserer Tippelbrüder und -schwestern wählen Rausmühlenschnitzel, Champignonsrahmsauce, Pommes frites und Salat und Schweinefilet mediterran mit grünem Spargel, Haselnußsauce, Rote-Beete-Kartoffel-Pürree. Kaum haben wir bestellt, da erscheint ein guter Geist aus der Küche, seine Kleidung verrät ihn als vermutlichen Koch, und präsentiert uns ein Amuse-gueule, das in seiner Zusammensetzung durchaus kreativ erscheint: Lachstartar auf Belugalinsen und Pommery-Senf-Crème. Serviert wird die Komposition in einem kleinen Einmachgläschen. Meine Frau und ich schwärmen über das Geschmackserlebis, auch die andern Vier sind begeistert. Ein wirklich gelungener, unerwarteter Auftakt. Wenig später werden zwei unserer Wandergesellen die Salate zum Rausmühlenschnitzel serviert, verschiedene Blattsalate, Radieschen und Gurkenscheibenstückchen mit einem augenscheinlichen Joghurt-Dressing. Den Beiden schmeckt es, sie sind zufrieden. Wir warten wegen des Hochbetriebs im Restaurant ein wenig länger auf unsere Hauptspeisen als vielleicht angemessen, aber dann tischt uns unsere rheinisch-bergische, junge Dame auf. Der Kalbsrücken, ein guter Batzen saftigen Fleisches, aus dessen Poren an einigen Stellen rosafarbener Saft austritt und der schön geröstet ist, liegt in Salbeisauce, umrahmt von einer Rolle Nudeln in Tomatenpesto und darüber gestreuten Parmesanspänen, auf dem Teller, den die junge Dame vor meiner Angetrauten plaziert.  Meine Frau ist angetan von dem Gericht. Das Fleisch ist schön rosa gebraten und so saftig, wie es die Optik verspricht. Von der leckeren Salbei-Sahne-Sauce hätte es gerne etwas mehr sein dürfen. Die bißfest gegarten Nudeln sind von einem delikaten Tomatenpesto umschlossen, eine äußerst schmackhafte Alternative zu den ansonsten üblichen Pommes frites oder Kartoffelbeilagen. Bei mir stellt die Servicedame einen Teller mit drei Scheiben eines Steaks ab, das nach der Röstung aufgeschnitten worden ist. Außen sind die Scheiben schön geröstet, innen zwischen medium und medium rare. Die Steakscheiben liegen an einem Spargelsalathügel, auf dessen anderer Seite sich geröstete Süßkartoffelchips aneinanderreihen. Das Fleisch ist mir im Gargrad recht, die Servicedame hatte anfänglich nicht nach dem gewünschten Gargrad gefragt. Es ist saftig, hat Röstaroma und schmeckt ausgezeichnet. Ein wenig heißer hätte es sein können, wahrscheinlich hatte der Teller bei dem Hochbetrieb in der Servierschlange gestanden. Der Spargelsalat ist mit einer leicht-sauren Note geschmackvoll mariniert, die Spargelstückchen haben Biß. Die Pinienkerne und die Cocktailtomatenstücke lockern die leckere Salatmischung farblich und geschmacklich auf. Die Süßkartoffelchips sind krachig und haben einen Hauch von Süße. Wir hören auch nur Lob von unseren Wanderkompagnons über das Rausmühlenschnitzel und das Schweinefilet. Beim mediterranen Schweinefilet sind drei Schweinefiletmedaillions auf Spargelstangen gespießt und liegen auf Spargelscheiben. Einen kräftigen farblichen Kontrast hierzu bildet die tiefrote Rote-Beete-Kartoffel-Püree-Halbkugel, die unsere Wandergesellin als sehr lecker qualifiziert. Die Schnitzel werden unisono von zwei Wandersleuten ebenfalls für gut befunden. Alle sind zufrieden.  Natürlich darf nach solch ' wohlschmeckenden Stärkungen der süße Abschluß nicht fehlen. Unsere Dame im Servierdress bietet uns frische Erdbeeren mit Vanilleeis und Sahne an und einen Blumentopf. Wie bitte? Unsere fragenden Blicke lassen sie eine Erklärung preisgeben: Schokotörtchen und Zitronensorbet mit Vanille-Sahne-Espuma und Kakaostreusel. Meine Frau entscheidet sich spontan für den Blumentopf , ich erst, als die ersten Blumentöpfe schon aufgetischt sind. Ich bestelle also nach. Der Blumentopf stellt sich als eine wunderbare Leckerei heraus. Am Boden einer gläsernen Dessertschale liegt ein Halbkreis von Zitronensorbet neben einem Schokotörtchen, bedeckt mit dem Espuma und obenauf die  Kakaostreusel. Wir sind uns einig: sehr lecker und geschmackvoll und etwas Besonderes. Unsere Wanderschwestern sind mit dem Eis zufrieden, erwartungsgemäß fehlt den Erdbeeren noch der Sonnenreife-Geschmack. Ein Espresso 2,20 € und ein italienischer Kräuterbitter 2,50 € stimmen uns auf den Abschluß des Abends ein. Meine Frau und ich bewerten unsere Gerichte als gut zubereitet und lecker, deshalb vier Sterne. Die Äußerungen der anderen Tischgenossen passen in diese Wertung. Die Sauberkeit 4 Sterne Die Toiletten sind sauber, trotz der großen Betriebsamkeit.  Auch im Gastraum gibt 's von uns nichts zu mäkeln. Tische und Geschirr sind appetitlich sauber, deshalb vier Sterne. Das Preis-/Leistungsverhältnis 4 Sterne Vier Sterne halten meine Frau und ich  für das Preis-/Leistungsverhältnis für angemessen. Die Gerichte sind gut zubereitet, es schmeckt, die Preise sind angemessen. Dies läßt uns das Preis-/Leistungsverhältnis als gut bewerten. Das Fazit 4 Sterne Es herrschte Hochbetrieb an diesem 1. Mai in der Rausmühle. Kein Wunder! Dieses Restaurant verdient unsere Empfehlung. Hier kann man gut und lecker essen, vier Sterne!"

Preyersmühle

Preyersmühle

Preyersmühle 21, 42929 Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen, Germany

Hollandaise, Bürgerlich, Deutsch

"Auf dem Weg nach Remscheid kommt man durch den Wermelskirchener Ortsteil Preyersmühle an der Stadtgrenze. Bekannt ist diese Örtlichkeit in der Region vor allem durch die große Autobahn Brücke Einsiedelstein der Autobahn A1 sowie durch das dortige Gasthaus Preyersmühle, das neben deutscher Küche auch regionale Spezialitäten, wie zum Beispiel den „Bergischen Pillekuchen“ anbietet.   Das Restaurant sehen wir jedes Mal, wenn wir mit dem Linienbus daran vorbeifahren. Aber wir sind noch nie dort ausgestiegen.   Straßenansicht Da das Lokal mit Spargelgerichten auf sich aufmerksam machte, war es jetzt einfach einmal so weit. Wir werden dort bürgerliche bzw. regionale Küche – laut Homepage – angeboten bekommen.   Goldene Regel zur Wahl des Restaurants: Worauf habe ich jetzt Lust? Passt das Restaurant dazu? Vom Internetauftritt her, passt das Gasthaus zu unseren heutigen Wünschen nach deftigen Gerichten.   Also machen wir heute dort einen Lunch Stopp und fahren dann weiter in die Nachbarstadt zum Einkaufen.   Ambiente   Das Haus liegt direkt an der Durchgangsstraße und einer Kreuzung. Es hat eine Fassadenverkleidung aus Klinkern. Diese Art war vor längerer Zeit eine Mode eine pflegeleichte Außenwand zu erhalten. Ich mag diesen Look nicht besonders.   Aber die inneren Werte sollen zählen.   Das Erscheinungsbild dort erinnerte mich an klassische Balkan Ausstattung der Siebziger Jahre. Viele Balken, Ziegelsteinbögen, dunkle Tische, Sitzbänke, Nadelfilzboden – und sogar ein kleiner Teich mit Springbrunnen. Gastraum Teilansicht   Die Luft war für mich auch irgendwie aus dieser Zeit: etwas „muffig“; ich weiß nicht, ob die Möbel den Geruch abgaben oder die „Duftautomaten“, die an mehreren Stellen angebracht waren.   An den Wänden hingen einige ansprechende Bilder, die an die Historie des Hauses erinnern (eine Urkunde zum Kegeln war von 1932 oder so und Ansichtskarten mit dem Haus im Wandel der Zeit . Das gefiel mir recht gut.   Zum Haus gehören auch noch Kegelbahnen und ein Saal für Feiern und Feste. Im ganzen Haus kann jeder Gast das Internet nützen; die Daten zum Einwählen stehen auf dem Tisch (Free WiFi Spot .   Sauberkeit    Das Haus war ordentlich gepflegt.   Sanitär   Die Toilettenanlage war sauber, aber eben auch schon in die Jahre gekommen.   Service   Am Mittag war das Lokal leer. Die Chefin und Köchin begrüßte uns freundlich und überließ uns die Platzwahl. Im Jahr 2007 hatte Janin Distell das Restaurant übernommen. Vorher hatte sie im Schlossrestaurant Schloss Burg den Beruf gelernt und dort gearbeitet.   Wir setzen uns also an einen Tisch am Fenster. Platz   Die Karte reichte sie uns, nachdem wir uns niedergelassen und uns im Raum umgesehen hatten. Das war angenehm. Dann nahm sie unsere Bestellung auf und berücksichtige gerne kleine Änderungswünsche. Sie gab auch ehrliche Auskünfte: Die Sauce Hollandaise wird zum Beispiel nicht im Haus gemacht. Daher habe ich diese auch nicht bestellt.   Die Karte(n     Die relativ umfangreiche Karte enthält wirklich einige Bergische Spezialitäten wie etwa Kottenbutter, Waffeln oder Pillekuchen. Daneben gibt es dann auch mehrere Schnitzel und Steakgerichte. Aber eben auch saisonale Angebote wie Spargel oder Bärlauch.   Die verkosteten Speisen    Wir wählten:   Wiener Schnitzel vom Kalb mit Salat (18,50 € und Wiener Schnitzel   Portion Spargel (250 g  mit Tomate überbacken und Salat (13,50 € und ein Stück Lachs (4,50 €                             Spargelteller Das Fleisch war zart und richtig dünn geklopft. Die Panade war wellig und kross gebraten. Das war gut gelungen. Die Bratkartoffeln waren gut abgeschmeckt aber nicht knusprig geworden. Beilagen Salat Der Salat wurde separat gereicht. Die kleine Schüssel war hoch gefüllt. Oben waren einige frische Sprossen, frische Möhrenraspel, einige Tomatenstücke und Gurkenscheiben. Darunter waren verschiedene Blattsalate. Das Dressing war durch diese Schichtung überwiegend unten. Mir kam diese Sauce etwas essiglastig vor; daneben spürte ich Senfnoten. Ob die Kreation selbst gemacht war, habe ich nicht mehr gefragt – es kann aber gut und gerne ein Fertigprodukt gewesen sein.   Der weiße Spargel war gut geschält und richtig gegart. Er hatte noch etwas Biss, was ich unbedingt für richtig halte. Die überbackenen Tomaten darauf waren aromatisch. Die Sauce dabei war kräftig abgeschmeckt. Der Salat war von den Komponenten her, identisch mit dem Beilagensalat zum Schnitzel. Es war aber eine riesige Menge. Ich hätte den Spargel mit den Tomaten lieber mehr getrennt von diesen Beilagen gehabt.   Lachs Das Stück Lachs war auf der Haut kross gebraten worden. Wahrscheinlich war dabei die Hitze etwas überschritten worden, denn es traten kleine Eiweißspuren zu Tage. Dadurch war der Fisch etwas trocken geworden, aber durchaus noch nicht misslungen.   Getränke    Wir haben nur Sprudel genommen (Gerolsteiner 0,75l – 3,90 € .   Aber die Karte weißt eine Reihe von Bieren aus, die auch überwiegend vom Fass kommen – auch Guinnessbier war dabei.   Fazit   3 – wenn es sich ergibt. Das Essen war solide gemacht. Einige Komponenten haben uns voll zugesagt, andere waren für uns nicht so überzeugend. Aber bei einem weiteren Besuch lassen sich diese vielleicht auch im Vorfeld ausräumen. Fleischgerichte werden hier sicher gut gemacht und auf die Qualität geachtet (Die Köchin stammt aus einer Metzgerei Familie .     (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“   Datum des Besuchs: 27.04.2017 – mittags – zwei Personen"

Dimitra

Dimitra

Telegrafenstr. 61, 42929 Wermelskirchen, Nordrhein-Westfalen, Germany

Griechisch, Mittelmeer, Burger, Gyros, Bier

"Um unseren täglichen Hunger angenehm zu vertreiben, kochen wir meist selber. Es macht Spaß und es schmeckt in der Regel ganz gut: Die Zutaten und die Quellen sind bekannt und die Rezepte erprobt. Damit kann es ein Höhepunkt des Tages (aber nicht der einzige werden.   Aber manchmal gibt es auch durch Termine und Verpflichtungen ein Zeit Problem für die Heim Küche (Und manchmal wollen wir genießen: Das sind natürlich die Höhepunkte dann nehmen wir uns viel Zeit dann gibt es Gerichte, die wir selber nicht können .   Da besuchen wir meist „schnelle Küchen“ – wir sind dabei offen für bekannte oder auch noch unbekannte Lokale. An solchen Tagen legen wir die Messlatte für den Genuss jedoch nicht besonders hoch. Wir sind schon froh, wenn das Ergebnis am Ende nicht lautet: „Können wir selber besser kochen“. Wenn es einigermaßen schmeckt, sind wir schon zufrieden; gerade wenn der Preis unterm Strich nicht allzu hoch ausfällt und die Verweildauer auch nur kurz sein darf.   Heute wollten wir gar kein Risiko eingehen, weil wir nur eine gute Stunde im Lokal bleiben konnten. Also zum Griechen in der Stadt zum Lunch, den wir immer wieder mal besuchen.   Ambiente   Das Lokal ist uns also von innen und außen bekannt. Die Einrichtung ist zweckmäßig und pflegeleicht gehalten. Damit meine ich zum Beispiel, dass der Tisch eine versiegelte Oberfläche hat und schnell zu reinigen ist. Auch sonst gibt es keine überflüssige Dekoration. Ich begrüße das; früher lagen noch Decken aus und waren eben nicht immer ganz frisch. Schließlich werden die Plätze oft schnell nacheinander belegt – und da ist mir der blanke saubere Tisch lieber als ein Tischläufer mit Flecken oder Erinnerungen an die Vorgänger. Auch die zur Zeit beliebten Papierunterlagen vermisse ich nicht.   Sauberkeit    Alles wirkt ordentlich gepflegt.   Sanitär   Ebenerdig zu erreichen und auch sauber gehalten.   Service   Der Besitzer ist meist vor Ort und begrüßt seine Gäste äußerst freundlich schon an der Türe per Handschlag persönlich und zeigt freie Plätze. Für mich ist das ein deutlicher Pluspunkt. Das übrige Personal (Familienmitglieder wohl ist auch freundlich, aber etwas schüchterner und nicht ganz so souverän wie der Chef. Wir fühlen uns hier aber auf jeden Fall gut aufgehoben.   Die Karte(n     Wir wollten die Tageskarte nutzen, die eigentlich auch aus den Teilen der Hauptkarte besteht; nur etwas verändert und im Preis reduziert. Es sind die bekannten Spezialitäten und da ändert sich auch nicht saisonal. Allerdings werden die Preise gelegentlich angepasst (fast alle Gerichte einige Cent mehr als vor einigen Monaten .   Dieses Konzept lockt schon mittags viele Kunden an und das Restaurant ist durchgängig relativ gut besucht. Aber es gibt in dem großen Lokal meist noch freie Plätze – reservieren kann aber manchmal nützlich sein.   Die verkosteten Speisen    Hellasplatte Gyros mit grünen Bohnen und Salat (8,50 €   Das Fleisch war mager, die Streifen frisch geschnitten, die Portion angemessen groß. Somit entsprach das Gyros unseren Vorstellungen.   Die Bohnen waren ebenfalls reichlich auf dem Teller vertreten. Wir hatten aber leider vergessen, dass Gemüse im „Balkan Bereich“ fast immer völlig weich gegart wird. Zu Hause blanchieren wir unser „Grünzeug“ stets nur kurz und schrecken es danach mit Eiswasser ab. Die Farbe wird kräftig und das Gemüse hat Biss; später kann es dann passend zu Ende gegart werden. Die reichlich vorhandene Sauce mit Tomatenaroma, die die Bohnen begleitete, war kräftig gewürzt, weichte aber auch das Fleisch etwas auf, weil sie sich auf dem ganzen Teller verbreitete.   Der Salat bestand aus mehreren Sorten. Neben Eisberg auch Rotkohl, Möhre und weiche weiße Bohnen – mit einem sahnigen und cremigen Dressing. Durchaus in Ordnung.   Pommes – Extraportion (2,50 €   Die kleinen dünnen Kartoffelstifte sind ordentlich frittiert. Vielleicht etwas zu hell, leicht kross außen und innen angenehm weich. Der Wunsch auf Salz zu verzichten wurde gerne erfüllt. Somit waren die Pommes durchaus in Ordnung – selber habe ich sie gerne dicker. Zu Hause mache ich sie aus frischen Kartoffeln und brate sie zweimal in Öl. Aber die Küche duftet dann auch ganz ordentlich nach Frittenbude.   Trikoloreplatte Suflaki, Suzuki, Gyros, Reis, Pommes frites und Salat (9,50 €   Ein Stück Leber (vom Schwein bekam ich auf Wunsch zusätzlich und wurde mir nicht berechnet. Sie war frisch gegrillt: außen kross und innen noch saftig. Auch die Würzung war angenehm. Davon war ich recht angetan.   Auf dem eigentlichen Teller waren drei Fleischgerichte vertreten. Das Gyros war ordentlich (wie auch auf dem anderen Teller zubereitet und auch nicht von Saucen eingeweicht. Der Spieß (Suflaki bestand aus recht magerem Schweinefleisch. Es sah sehr gut aus, aber es war leider recht trocken; also beim Kauen wurde es immer mehr im Mund. Da hätten wir besser noch eine Sauce dazu bestellt. Vielleicht hätten wir die Stücke dann etwas marinieren können. Aber der Hackbraten (Suzuki hat mich auch wieder versöhnt. Das Stück war innen saftig und ausgewogen gewürzt. Ich schätze, dass Rinder und Schweinehack gemischt wurden – vermutlich war kein Lamm dabei. Leber und Frikadelle haben mir besonders zugesagt.   Der Reis war auch durchaus gelungen und gar nicht weich und übergart.   Bohnen und Suflaki hatten für mich mehr oder weniger Schwächen.   Getränke    Bei einer kurzen Rast und anschließenden Terminen verzichten wir auf Wein oder Bier und belassen es bei Wasser, Tee oder Kaffee. Durch den geschenkten Ouzo kommt ja trotzdem etwas Alkohol auf den Tisch.   Preis Leistungs Verhältnis   Über die Kosten kann ich mich nicht beschweren. Ein Teller voll Fleisch und Beilagen dazu sind für schon für deutlich unter 10 Euro zu haben. Zusätzlich gibt es einen Ouzo vorher und nachher einen Espresso aufs Haus. Da kann ich nicht meckern. Auch kleine Extra Wünsche werden meist nicht in Rechnung gestellt. Das Wasser (große Flasche Apollinaris Selection 0,75 l  ist jedoch relativ teuer (6,00 € .   Fazit   3 – wenn es sich ergibt. Alle paar Wochen, wenn die Zeit für ein „richtiges“ Essen zu knapp ist, gehen wir hier gerne hin. Aber regelmäßig wäre es uns zuviel Fleisch, zu wenig Gemüse und zu starke Würze (es schmeckt nicht versalzen, aber ich habe nach einiger Zeit viel Durst . Wir werden also wahrscheinlich (mit etwas Abstand wiederkommen und hoffentlich bei der nächsten Bestellung die heutigen Erkenntnisse beachten und die Stärken nutzen.   (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“   Datum des Besuchs: 05.02.2018 – mittags – zwei Personen"