Tischreservierung Bad Sobernheim

Kostenlose Tischreservierung für Restaurants in Bad Sobernheim

Bad Sobernheim
Kupferkanne Inh. Patrick Wahl

Kupferkanne Inh. Patrick Wahl

Berliner Straße 2, 55566 Bad Sobernheim, Germany

Vegetarier, Asiatisch, Mexikaner, Cafés, Pizza

"Nun bin ich an meinem PC... Shaneymac war dort! Ich wusste, worauf ich mich einließ! Gemeinsam mit Nolux und „Fräulein“ hat er bereits eine etablierte Performance unseres Abends hinterlassen, um seine Schreibqualitäten erneut unter Beweis zu stellen. Was kann ich sonst noch sagen? Ich lehne mich einfach zurück und schreibe ein wenig. Er hat großartige Arbeit geleistet! Nolux und Miss, mein Mann und ich haben uns wochenlang auf diesen Besuch gefreut. Shaneymac hatte seinen Besuch in der Nähe angekündigt! Vielleicht war mein letzter Beitrag zur Kyrburg in Kirn. Genau dafür haben wir uns Shaneymacs kurzfristige Vision aufgehoben: geschlossene Gesellschaft. Nolux suchte nach einer Alternative in der Nähe, nicht ganz einfach. Schließlich gab es eine große Auswahl für die Kupferkanne. Wir holten Nolux und den trendigen Shaneymac in Nolux ab. „Fräulein“ kam gleich nach der Arbeit zu uns. Als wir nach der Reservierung gefragt wurden, wurde unser Tisch abgelehnt. Der Tisch war schlicht und einfach gedeckt. Tischläufer, hochwertige Papierservietten, frische Gerbera und ein Windlicht. Seit unserem letzten Besuch ist es hier nicht viel gemütlicher geworden. Die Einrichtung ist wirklich nüchtern und der Gastraum erinnert an eine Halle. Die Karten wurden ausgefüllt und studiert. Die Gerichte entsprechen nicht der nicht aktualisierten Homepage, aber sie folgen dem gleichen Motto: regional, saisonal, abwechslungsreich. Auf der ersten Seite: „Natürliche Kürbissuppe“. Der Aperitif wurde bestellt. Für meinen Mann und mich ein Sekt, 0,1 l für 5,20 €. Und für die Wasserbilanz stilles Mineralwasser, 0,75 l für 5,00 €. Ein kleiner Gruß wurde uns serviert: Baguette und ein dunkles Körnerbrot. Dazu 3 kleine Schälchen mit frischem Käsekrem, die an Petrella erinnerten. Grüße aus der Küche. Unsere Vorspeisen: Kürbissuppe mit gebratener Jakobsmuschel, Kernen und Öl für 6,80 €, die Wahl meines Mannes. Kürbissuppe mit Jakobsmuschel. Er war mit seiner Wahl sichtlich zufrieden. Die Suppe schön heiß und cremig, die Jakobsmuschel zentral noch leicht glasig. Geschmacklich abgerundet mit Kürbiskernöl. Für mich gab es: karamellisierten Ziegenkäse mit Kürbissonnegarten und Feldsalat für 9,80 €. Ziegenkäse, Feldsalat, Kürbis. Der Ziegenkäse war im Geschmack recht mild, das Kürbissonnegarten eine sehr feine Kombination zum Käse. Der Feldsalat war leicht mariniert. Dazu gab es einen Naheriesling Tonschiefer, 0,2 l für 5,40 €. Mir gefiel er mit jedem Schluck besser. Zum Abschluss gab es Brot zu unseren Vorspeisen. Hauptgericht: Für meinen Mann: Hechtfilet mit Thymian, Kürbis und kleinen Kartoffeln für 21,80 €. Zanderfilet, 2 saftige Fischfilets, die Haut leider nicht knusprig. Die Kartoffeln in einer Schüssel leicht gebraten. Geschmacklich nannte mein Mann das Kürbisherb als Mangel. Ein Gewürz überdeckte alles, einschließlich Thymian. Wir fuhren zusammen und kamen zum Schluss: Lorbeer! Die Lösung brachte die Nachfrage in der Küche, nachdem wir versicherten, dass wir nicht selbst kochen wollten. Ich weiß nicht, wie man so einen aufdringlichen Geschmack in einem Gericht erreichen kann. Der Kürbisgeschmack war fast völlig untergegangen. Zum Fisch wählte unser Fahrer einen kleinen trockenen Grauburgunder, 0,1 l für 2,20 €. Mit meinen Medaillons vom Soonwald Rehkeule mit Kürbiskernkruste, gebratenem Kohl und Kürbisraffel für 22,80 €, gefiel mir der nickelige Kohl am besten. Der Wein war klar, waren es 100 g? Leider etwas zu wenig, das Fleisch war ziemlich fest. Im Wesentlichen auch die Kürbiskernkruste, aber die sollte so sein und das war sehr gut. Kürbisraffel ohne Klumpen und der nickelige Blumenkohl zart gegart und sehr passend zu diesem Gericht. Rehmedaillons. Nolux wählte für uns Fleisch und Pilze, 2011, Monzinger Frühlingsgewächs von Weingut Weber, 0,7 l für 18,80 €, ein großer, trockener Spätburgunder. Das passte großartig zu unseren Gerichten. Allerdings hatten wir bei Nolux' Auswahl nicht damit gerechnet. Er hat wirklich einen Ruf zu verlieren. Immer kurz nach dem Servieren die Frage der routinierten Servicekraft, ob alles zu unserer Zufriedenheit ist. Heute könnte es noch ein Dessert geben und die kleine Dessertkarte wurde überreicht. Für meinen Mann gab es die geliebte Crème brûlée mit Vanilleeis für 6,20 €. Vanille auf Vanille finde ich nicht so aufregend, aber meinem Mann schmeckte das sehr einfache Dessert sehr gut. Crème brûlée mit Vanilleeis. Die Karamellkruste war sehr gut gelungen, das Vanilleeis war gut, aber nicht hausgemacht. Für den Preis des Desserts hätten es gerne ein paar mehr Früchte sein können! Das gut besuchte Restaurant wurde bis zum Dessert bedient. Also fragten wir nach der Rechnung, die professionell aufgeteilt wurde. Die Toiletten sind eine Stufe tiefer, also nicht direkt auf dem Boden. Diese wurden wahrscheinlich in den letzten Jahren renoviert. Gut gepflegt, hell und sehr sauber. Fazit: Die Philosophie der Kupferkanne beruht auf der Homepage: „Unser Restaurant steht für bodenständige Küche mit höchsten Standards. In dem stilvollen Ambiente unseres Hauses bieten wir Ihnen gerne sowohl alte als auch frische kulinarische Ideen an.“ Für höchste Standards und stilvolles Ambiente vermisse ich etwas. Dennoch ein feines Restaurant mit guter, abwechslungsreicher Küche. Auf jeden Fall war es einer dieser wunderbaren Expertenabende unter Gastroguide-Freunden! Und deshalb werde ich mir Taschen schnappen. Mal sehen, wen wir heute Abend treffen und hoffentlich ist Shaneymac wieder bei der Arbeit! Sein Anreiseweg ist heute kürzer."

Rosino

Rosino

Marktplatz 8, 55566 Bad Sobernheim , Rheinland-Pfalz, Germany

Meeresfrüchte, Italienisch, Asiatisch, Pizza, Sushi

"Endlich sollte unser gastroführer Freund Nolux wieder aufeinandertreffen. Nolux hatte bereits berichtet: [versteckter Link]. Manchmal ergeben sich spontane Termine und so vereinbarten wir kurzfristig für Freitagabend. Nolux schlug das Ristorante Rosino vor. Er hatte es selbst noch nicht besucht, aber es wurde ihm empfohlen, mit dem Hinweis auf normalerweise längere Wartezeiten. Nolux übernahm die Reservierung und die Uhrzeit, die wir mitbrachten. Wir hatten viel zu erzählen, unser letztes Treffen lag bereits zu viele Monate zurück. Beste Lage in Bad Sobernheim. Wir trafen uns zur vereinbarten Zeit, Nolux hatte bereits unseren Tisch im Außenbereich gefunden. Zu einem späteren Zeitpunkt waren alle Tische besetzt und ich war wieder froh über die corona-bedingten größeren Abstände zwischen den Tischen. Bei Italienern sind sie Profis im maximalen Sitzplatzangebot. Wir nahmen an unserem sehr einfachen Tisch Platz. Ein junger Mitarbeiter brachte die Speisen- und Getränkekarten. Natürlich hatten wir viel zu bereden, aber wir waren auch wirklich durstig bei den heißen Temperaturen. Dass die Geduld bereits auf die Probe gestellt werden würde, hatten wir nicht erwartet. Zwei junge Servicekräfte waren für den Service zuständig. Sie beeindruckten nicht mit Koordination, da sie sehr unkoordiniert agierten, aber sie waren sehr freundlich. Im Eingangsbereich des Restaurants stand ein Tisch mit aktueller lokaler Dekoration. Die junge Dame wusste nicht, was es war. Also ging ich hinein, fotografierte und berichtete meinen männlichen Begleitern. Die Räumlichkeiten des Restaurants sind sehr gepflegt, modern, aber nicht unangenehm. Irgendwann wurden kühle Getränke serviert, darunter ein falsches. So musste mein Mann erneut auf sein alkoholfreies Pilger warten, € 2,20 für 0,33 l. Auch später war es schwierig, die Getränke für die Dame zu bekommen. Wenigstens war das bestellte Mineralwasser, natürlich unbestritten San Pellegrino, € 4,50 für 0,75 l, bereits auf dem Tisch. Es gibt auch ein günstigeres Mineralwasser aus der Umgebung. Ich freute mich sehr, dass im Weinangebot auch eine gute Auswahl der bekannten lokalen Winzer vorhanden war. Padrone Rosino unterhielt uns und zeigte, wie vielfältig so ein Gaumen genutzt werden kann oder auch nicht. Wir gaben unsere weiteren Getränke- und Essenswünsche auf. Ein wenig später kam der Mitarbeiter zurück. Leider wurde das Carpaccio von dem Oktopus von Nolux und mir favorisiert. Es war schnell, eine Alternative zu finden. Irgendwann kamen unsere Vorspeisen und einfaches Baguette (5 Scheiben für 3 Personen) für das Carpaccio di Manzo, mariniert, mit frischen Champignons und Parmesan, € 13,00, Rindercarpaccio, feines marmoriertes Rinderfilet, etwas dicker als üblich geschnitten. Reichlich Parmesan, frische Champignonstücke, Zitrone. Rucola war auf der Karte nicht erwähnt, fand sich aber doch in geschnittener Form auf dem Teller. Es tut mir leid, der gefärbte Fisch war aus. Serviert bekam ich die gewünschte Alternative: Carpaccio vom Lachs, roh marinierter Lachs, € 12,50. Für mich ein später Burgunder Blanc de Noir, € 5,50 für 0,2 l vom lokalen Weingut K.H. Schneider. Hier auch etwas Rucola, die wenigen Lücken auf dem lachsfarbenen Teller. Fast mehr Zitrone als Lachs. Lachscarpaccio war leider weder schön geschnitten noch angerichtet. Das sah sehr süß aus. Schmeckte aber glücklicherweise besser, als es aussah. Das gute Olivenöl auf dem Rinder- und Lachscarpaccio und der Koch gab uns persönlich die überdimensionale Pfeffermühle über den Teller. Als Hauptgericht entschieden wir uns alle für Pizza, die hier besonders gelobt wird. Nach einer guten Stunde. Das sah gut aus. Für meinen Mann die Klassik: Pizza quattro stagioni (Schinken, Artischocken, Salami, frische Champignons) € 10,00. Pizza quattro stagioni, mein Mann war mit seiner Wahl zufrieden. In dieser Pizzeria gibt es nur eine Größe und die ist groß! Der luftige und gut gebackene Teig machte richtig Eindruck. Der Belag war gut portioniert und auch die Gewürze passten. Für die Pizza suchte Nolux einen Rotwein für uns beide aus, die Cuvée Sober Trilogy, wieder vom Weingut Schneider, € 5,50 für 0,2 l. Leider war das Cuvée wohl schon länger geöffnet. Unter den „hausgemachten Spezialitäten“ fand ich die Pizza Tartufo (Mozzarella, Schinken, Trüffel, Parmesan) € 15,00. Ich war in der Lage, den gekochten Schinken tatsächlich gegen den vorgesehenen Parmaschinken auszutauschen. Da eines der Fall des Tischgerichtes Pasta mit frischen Trüffel war, hatte ich auch frische Trüffel auf der Pizza als „Spezialität“ erwartet. Die unmissverständlichen falschen Erwartungen. Es wurde eine Trüffelpaste verwendet. Die Pizza sehr gut gebacken, Trüffelaroma vorhanden und mit gutem Schinken und Parmesan belegt. Eine weitere Pizza, die fleißig mit einem saftigen Rand belegt war, gefiel mir besonders gut. Im Nachgeschmack fand ich Nolux’ Pizza Clemente, zumindest visuell, am besten. Pizza Clemente, Herr Rosino, kam wieder zu unserem Tisch, voller Erwartungen auf Hummer. Mein kritischer Punkt für die Trüffel-Erwartung war nicht so gut und er murmelte. Er erinnerte mich sehr an die typischen italienischen Restaurants, in denen neue Kunden sicherlich nur 10 Mal in kurzer Abstand zurückkommen müssen, um überhaupt ernstgenommen zu werden. Wenn dies geschehen ist, erhalten sie einen „schönen“ Tisch. Georg Weber beschreibt dies sehr unterhaltsam in seinem Buch „Kochen ist Krieg!“. Ein letztes Glas Wein nahmen wir in der neuen Vinothek in Bad Sobernheim. Ein schönes und sehr gelungenes Treffen. Das nächste Treffen wird bald in Idar-Oberstein sein!"

Hermannshof

Hermannshof

Felkestr. 100, 55566 Bad Sobernheim , Rheinland-Pfalz, Germany

Europäisch, Mittelmeer, Deutsch, Pizza, Steak

"Vorher: Brühe mit Blumenkohlcreme, dann auf dem Amuse-Bouche-Löffel ein Thunfisch-Tatar. Das fand ich inkonsistent, ich war etwas überfordert. Sehr viel Dill. In einer Blindverkostung hätte ich wahrscheinlich auf Matjestatar getippt. Amuse: Thunfisch-Tatar. Unsere Vorspeisen: Für meinen Mann wird natürlich das klassische Rindercarpaccio für € 14,00 aus der Karte empfohlen. Das hauchfeine Fleisch ist gut abgehangen, etwas Rucola und gehobelter Parmesan runden das Gericht ab. Rindercarpaccio, leider etwas zäh. Ich wähle den Ziegenkäse mit feinem Couscous-Salat, Löwenzahn und Rucola für € 14,00. Es werden 3 Stücke Feta serviert. Knusprig gebacken und gar nicht fettig – ein Glück! Der Couscous-Salat ist sehr erfrischend. Feta im Blätterteig, Couscous-Salat. Die Hauptgerichte: Mein Mann wählt die in der Haut gebratene Lachsforelle, kanadischer Wilder Reis, zuckersüße Orang estragon-Sauce für € 25,00 – perfekt gebraten und die Haut knusprig. Der nussige Wildreis passt sehr gut. Die Zuckerschoten sind bissfest und haben ganz andere Aromen als die Keniaware aus dem Supermarkt, was mich interessieren würde, falls sie aus deutschen Ländern gewählt worden wären. Die feine Orang estragon-Sauce wird in einem kleinen Glas serviert. Dies haben sie gut hingekriegt. Lachsforelle, wilder Reis, und ich habe Orecchiette mit Calamaretti, gebunden mit Muschelsud und Rucola für € 24,00. Das Gericht in der tiefen Pasta-Schale hält sofort einen feinen Duft bereit. Rucola und Parmesanhobeln über den Orecchiette, zarte Pulpe-Stücke und Calamaretti. Auch Miesmuscheln sind zu finden. Knusprige süße Würfel sind immer willkommen. Die Muscheln sind der Hammer und werden mit jedem Löffel besser. Ich habe es wirklich sehr genossen – ganz nach meinem Geschmack! Orecchiette mit Calamaretti. Diesmal gönnen wir uns beide ein Dessert: Ich wähle das Dessert aus der Menüempfehlung: Parfait von Buttermilch und Cranberry mit Aprikosen und Kürbiskernen. Der Buttermilchgeschmack ging leicht im Parfait unter, insbesondere da die Buttermilch auch mit Früchten serviert wurde. Ein kleiner Schnitt, das Parfait zwischen dünnen Kürbiskernen. Die Cranberries mit den Aprikosen sehr zart und intensiv in der Mitte ein luftiger Kürbiskern. Eine Struktur der molekularen Küche? Auf jeden Fall hätte ich mehr davon nehmen können. Das Parfait von Buttermilch Crème Brûlée wird meinem Mann auf dem schrägen Tisch serviert. Die Brûlée ist perfekt. Wunderschön vanillig, nicht zu süß und mit einer knusprigen Karamellschicht. Ein cremiges Waldfrüchte-Sorbet und Obstdeko. Am Ende des Abends ist das freundliche und bis dahin aufmerksame und fürsorgliche Service-Team für einige Zeit verschwunden. Aber sie kannten uns gut und waren satt, bezahlten gemeinsam und völlig unproblematisch. Natürlich gab es nichts über die Sauberkeit zu beanstanden. Im Detail habe ich nicht darauf geachtet, aber mein Zugang zum Restaurant und zu den Toiletten ist barrierefrei. Wir hatten einen wirklich großartigen Abend, der leider viel zu schnell verging. In der Wildschweinschlucht waren wir nicht zuletzt h)l. Carsten und seine Frau werden wir auf jeden Fall wiedersehen, dann ziehen wir wahrscheinlich eher in Richtung Münsterland. Ich freue mich immer zu sehen, wie aus einem großen Internet-Hobby Freunde werden!"