Tischreservierung Landau in der Pfalz

Kostenlose Tischreservierung für Restaurants in Landau in der Pfalz

Landau in der Pfalz
Piccolo Paradiso Pizzeria

Piccolo Paradiso Pizzeria

Mörzheimer Hauptstraße 18, 76829 Landau In Der Pfalz, Deutschland, Landau in der Pfalz, Germany

Italienisch, Nachtisch, Pizzeria, Pizza, Pasta

"…besonders wenn es einen Anlass zum Feiern gibt.   Vorgeschichte.   Der Tag der numerischen Erhöhung meines Lebensalters war neulich ein solcher. Als ewiger „Winterjubilar“, dessen Ehrentag im Januar schon allein wegen der kalten Witterung keine Gartenparty à la Downingstreet zulässt, feiere ich dieses alljährliche Ereignis recht selten in großem Stil. In Gesellschaft meiner besten Freunde jedoch sehr gerne.   Umso schöner, dass uns dieses Jahr die Pandemie keinen Lockdown durch die Rechnung machte und wir zu acht einen entspannten Abend mit gutem Essen, tollen Gesprächen und selbst mitgebrachtem Wein bei meinem Stammitaliener in Landau Mörzheim verbringen durften.   Die gelungene Generalprobe.   Die Idee für diese kleine Feier im Kreis meiner Vertrauten kam mir ein paar Wochen zuvor. Mit drei Genussspechten im Schlepptau fiel ich Anfang Januar bei den beiden Stefanizzi Brüdern Marco (Service) und Serafino (Küche) ein. Nicht nur die gewohnt herzliche Atmosphäre dieses kulinarischen Kleinods im Weinort Mörzheim machte diesen Abend zu etwas Besonderem. Es war vor allem die sensationelle, von Meister Serafino zubereitete Antipasti Platte, die keine Gaumenfragen offenließ. Antipasti Teller Arancini, Polpette und Co. Nicht das erste Mal, dass ich hier Vitello, Caprese, Arancini, Bruschetta, Parma, Pulpo und Co. in Form eines üppig bestückten Vorspeisentellers vorgesetzt bekam. Bruschetta und gebackener Blumenkohl im Vordergrund Ein wunderbar abwechslungsreiches Divertimento bekannter Preziosen, das nicht nur optisch, sondern auch qualitativ keinen Nobel Italo Vergleich scheuen musste. Nur war es preislich wesentlich schüchterner kalkuliert. Aber dazu später mehr. Meeresfrüchte im Vordergrund Wie ich nach dieser opulenten Auswahl an italienischen Leckerbissen noch einen ihrer berühmten Teigfladen – es war eine kleine Pizza Diavola – nahezu komplett verspachteln konnte, ist mir bis heute ein Rätsel. Aber der Teufel steckt ja bekanntlich im Belag. Und dieser war definitiv ein feuriger, der mir mal wieder ganz schön einheizte. Pizza Diavola Daneben sorgte auch der 2017er Langhe Nebbiolo „Pian delle Mole“ vom Barolo Girl Giulia Negri aus dem eigenen Bestand für wohlige Wärme und rote Wangen. Langhe Nebbiolo von Giulia Negri Nicht dass mir die vor Ort angebotenen Weine (Chianti, Montepulciano und andere übliche Verdächtige) nicht zusagen würden, aber so eine 14% ige Infarktbremse aus dem Hause Negri geht dann doch über den flüssigen Hausgebrauch dieses kleinen Pizza Paradieses hinaus.   Seidige Tannine, dezentes Holz dank Ausbau im 500 Liter Tonneau und sein extrem zugänglicher Charakter machten stets Lust auf den nächsten Schluck. Von Serviceleiter Marco fachgerecht dekantiert, genossen wir dieses Musterbeispiel an grundsolider, piemontesischer Unaufgeregtheit zu den gut gewürzten Pizzen bzw. Pastatellern.   Die deftigen Tagliatelle all‘Amatriciana, die sich der Kollege zu meiner Linken gönnte, harmonierten dabei genauso gut mit dem roten Wonnetropfen wie die mit scharfer Salami, frischen Tomaten, Rucola und Parmigiano Pizza „Piu Gusto“ meines Gegenübers. Die mit Parmaschinken, Rucola und Parmesan belegte Pizza Paradiso des bekennenden Alkoholverzichters verharrte dagegen erwartungsgemäß in Mineralwasserkorrespondenz.            Tagliatelle all‘Amatriciana Pizza Piu Gusto Pizza Paradiso Dann wurde gefeiert… Die „Generalprobe“ war also geglückt und so sollte dem gemütlichen Kollegenabend eine kleine Geburtstagsfeier wenige Wochen später folgen. Ich hatte vorab die Anzahl der Personen durchgegeben und die Auflage des Antipastitellers mit dem Küchenchef weitgehend abgeklärt. Ein wenig Spielraum räumte ich ihm dabei gerne ein. Der Mann weiß ja schließlich, was er tut. Auch die Anfrage, ein paar Flaschen aus dem eigenen Keller mitzubringen, wurde wohlwollend akzeptiert. Die berühmte Ruhe vor dem Sturm... Uns so kam es, dass wir uns zur vereinbarten Uhrzeit im gemütlichen Gewölbekeller der Stefanizzis einfanden. Nach dem warmen Glückwunsch und Geschenkeregen saßen wir an zwei zusammengerückten Tischen und quatschten uns mächtig in Stimmung. Die Tischgesellschaft beim Verzehr Der urigen Atmosphäre im Inneren der kleinen Osteria tat das keinen Abbruch. Vielleicht sah man das an den Nachbartischen aufgrund der recht tonangebenden Geburtstagsgesellschaft etwas anders. Aber so what! Zu einer richtigen Feier im Lokal dürfen angeregte Tischgespräche bekanntlich nicht fehlen und von denen gab es an diesem Abend mehr als reichlich.   …und was gab’s zum Trinken?   Nun war es so, dass die meisten der anwesenden Gäste mit dem Auto nach Mörzheim gekommen waren und sie ihren Rückweg selbstverständlich auf die gleiche Weise antreten wollten. Deshalb hielt man sich beim Weinkonsum vernünftigerweise etwas zurück. Das ein oder andere Bierchen der Marke Bitburger wurde dann aber doch gezwitschert. Auch sechs Flaschen Mineralwasser (zu jeweils 5,50 Euro) fielen im Laufe des Abends unserem Durst zum Opfer.   Zum Einstieg wurde ein 2014er Barbaresco von der Cantina del Pino aus dem Piemont entkorkt und anschließend am Tisch fachgerecht dekantiert. Das ließ sich Hausherr und Serviceleiter Marco Stefanizzi nicht nehmen und zelebrierte das Umfüllen in die bauchige Glaskaraffe mit italienischem Charme. Diesen feinen, komplett aus Nebbiolo Trauben der Cru Lage „Ovello“ gekelterten Tropfen, von dem nur 6000 Flaschen jährlich abgefüllt werden, hatte ich von einem bekannten Online Weinhändler aus Saarwellingen erworben. Der Barbaresco Ovello von der Cantina del Pino Er wurde von dem im März 2020 verstorbenen Ausnahmewinzer Renato Vacca vinifiziert und war ein super eleganter Vertreter seiner Art. Er zeigte sich schön straff am Gaumen und sparte nicht mit griffigen Tanninen. Seine leicht salzige Mineralität und sein langer Nachhall auf der Zunge beeindruckten gleichermaßen. Keine Frage, das war ein richtig komplexer Stoff, der da in unseren Gläsern funkelte. Ausgewogene Barbaresco Nostalgie, die den Abend perfekt einläutete.   Das zweite Fläschchen, das später unsere Hauptgänge korrespondieren sollte, kam aus der Toskana. Genauer gesagt stammte der reinsortige 2015er Syrah aus der „Collezione Privata“ des Weinguts Isole e Olena. Inmitten des Chianti Classico beheimatet, setzt der experimentierfreudige Weinmacher Paolo de Marchi – natürlich hat der Mann in Geisenheim Weinbau studiert, wo denn sonst? – auf würzige Frische und mächtige Frucht. Der reinsortige Syrah Gigant von Isole e Olena So auch bei diesem Ausnahme Syrah, der die reinste Trinkfreude bedeutete. Ein wahres Brett von einem tiefdunklen Roten, der mit seinem perfekt ausbalancierten Frucht Säure Gerüst und seiner üppigen, aber nie aufdringlichen Tanninausstattung keinen Vergleich mit den großen Namen der nördlichen Rhône (Côte Rôtie) zu scheuen brauchte. Ohne Frage war das ganz großes Rotweinkino, das ich bei nächster Gelegenheit dringend nachordern sollte.   Antipasti fantasti!   Da auf jeden am Tisch ein großzügig bemessener Antipastiteller wartete, vertagten wir die À la Carte Bestellungen und machten diese vom verbliebenen Resthunger abhängig. Eine gute Entscheidung, zu der uns der Servicechef riet. Denn, was uns wenig später als Vorspeisenportion an den Tisch gebracht wurde, hätte jeder Hauptgerichtsverspeisung gut zu Porzellan gestanden. Der Vorspeisenteller Auf jedem Teller befand sich eine bemerkenswerte Menge an mediterranen Köstlichkeiten, die einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die italienische Vorwegküche zogen. Antipasti Variation In Olivenöl mariniertes Grillgemüse (Zucchini, Paprika), ein gratinierter Champignonkopf, butterzartes Rindercarpaccio mit würzigem Parmesan, Blumenkohl in Backteig, Parmaschinken mit Melone, mit frischer Zitronenvinaigrette angemachter Meeresfrüchtesalat aus zartem Pulpo, ausgelösten Miesmuscheln und einer gepanzerten Crevette, fluffige Polpette (Hackbällchen) und natürlich ein cremiges Vitello tonnato sorgten zusammen mit frisch gebackener Focaccia für zufriedene Gesichter am Tisch. Antipasti Teller im Detail Antipasti Teller im Detail Und das alles für sage und schreibe 22,50 Euro pro Teller. In Anbetracht der durchweg schmeckbaren Produktfrische und der liebevollen Zubereitung der verschiedenen Antipasti Klassiker war das mehr als nur ein Schnäppchen. Wahrscheinlich war es ein Freundschaftspreis. Kein Wunder, beruht doch unser Verhältnis seit über 20 Jahren auf ehrlicher Wertschätzung und gegenseitiger Sympathie. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Stefanizzi Brüder für diese kleine kulinarische Italien Reise. Auch sie hat den Abend zu etwas Besonderem gemacht.   Wer hat Angst vorm zweiten Gang?... Niemand!   Die ersten Anzeichen von Sättigung ignorierend, orderten wir uns einmal quer durch das Standardprogramm der Osteria. Zwei Portionen Miesmuscheln (jeweils 14,90 Euro) – einmal in Tomaten , einmal in Weißweinsud – fanden ihre bereitwilligen Abnehmer. Auch ein Italienischer Salat (10 Euro) stand auf unserem Bestellzettel. Der Mann neben mir gönnte sich die Spaghetti Aglio Olio (10 Euro), während mit der kleinen „Alessio“ (11 Euro), der kleinen „Paradiso“ (13,50 Euro) und einer „Mamma Mia“ in Normalgröße (12 Euro) auch der beliebtesten Konfektionsspeise der Welt Tribut gezollt wurde. Pizza Alessio  Für alle Pizzen aus dem Hause Stefanizzi gilt schon seit etlichen Jahren die Formel: (Dünner, knuspriger Boden saftiger Belag richtige Ofenhitze) mal Kompetenz des Pizzaiolos im Quadrat Wonnefladen, der die Frische und Natürlichkeit der italienischen Küche auf schmackigste Art und Weise zum Ausdruck bringt. Mehr aber auch nicht weniger gibt es über die prachtvollen Runderzeugnisse italienischer Backtradition im Grunde nicht zu berichten. Für mich sind sie nach wie vor die Referenz in der Südpfalz.   Wer sich gerne an appetitlichen Pizzafotos labt, dem empfehle ich die Fotoabteilung des Lokals hier auf GG. Sie hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer eindrucksvollen Teigfladengalerie gemausert. Wer da keine Lust auf die deftig belegten Schlemmerscheiben bekommt, dem ist in dieser Hinsicht eh nicht mehr zu helfen bzw. hat Gluten, Lactose oder beides zusammen.   Ich tat mich übrigens an einer Portion Miesmuscheln, die in würzigem Tomatensud badeten, gütlich. Die überhaupt nicht miesen Muscheln! Die mit italienischen Kräutern und einem Schluck Weißwein verfeinerte Tunke schmeckte derart köstlich, dass ich selbst im wohlgesättigten Zustand noch diverse Focaccia Stücke hineintunkte und mit einem Ausdruck von Glückseligkeit verspeiste.   Rien ne va plus…   Es war absehbar, dass es keinen am Tisch nach einem abschließenden Dessert gelüstete. Nicht dass hier das hausgemachte Tiramisu keine süße Sünde wert wäre. Es ging schlicht und ergreifend nichts mehr hinein in die wackere Mangiare Mannschaft meines Vertrauens. Lediglich ein paar flüssige Verdauerle wurden digestivierend in Betracht gezogen. Unser spendabler Gastgeber hetzte uns schlussendlich die Herren Ramazzotti und Averna in den Hals. Eine nette Geste, die den Abend mit 30%iger Kräuterlaune ausklingen ließ.   Danke!   Welch schöne Auszeit vom tristen, pandemiebeschränkten Alltag. Besonders in Zeiten wie diesen wird einem klar, wie wertvoll und wichtig zugleich es doch ist, gemeinsam mit seinen besten Freunden feiern, genießen oder sich einfach nur gut unterhalten zu können. Wenn dann auch noch feine Speisen, passable Weine und herzliche Gastgeber hinzukommen, kann man ohne Übertreibung von einem nahezu perfekten Abend sprechen. Mein Dank gilt Marco und Serafino Stefanizzi, die diese Feier in die richtigen kulinarischen Bahnen lenkten. Mögen auch für diese fleißigen Gastronomen wieder bessere Tage Einzug halten. Auf meine Unterstützung können sie jedenfalls zählen."

Vögeli's Weinnest

Vögeli's Weinnest

Am Neuberg 48, 76829 Landau In Der Pfalz , Rheinland-Pfalz, Landau in der Pfalz, Germany

Regionale Internationale Spezialitäten, Spezialitäten, Kaffee, Cafés, Steak

"In den letzten 10 Jahren hat sich die Pfalzweinlandschaft deutlich verändert und diese Entwicklung geht weiter. Und es geht nicht nur um die jetzt hervorragenden Qualitäten, die von meist jungen, gut ausgebildeten Winzern mit Unterstützung ihrer erfahrenen Väter erreicht werden. Der Muff von 1000 Jahren wurde buchstäblich von den Weinkellern entworfen. Und Weingüter sind herausgekommen, die sich bereits sehr deutlich von der Muttergesellschaft unterscheiden. Die Tatsache, dass der Wein besser in der Pfalz präsentiert und vermarktet werden muss, ist in den letzten Jahren sehr viel gebrauchsvoll. Und ja, der Weintourismus boomt, manchmal auch zum Leiden der Einheimischen, die den ganzen Hype um den Traubensaft mit überfüllten Weinfestivals und erhöhten Preisen baden dürfen. Aber die Popularitätsmedaille der lokalen Winzer hat nicht nur Seiten. In der Zwischenzeit zählt man hier die 40!!! Vinotheken, die in der Regel an ihrem eigenen Weingut befestigt sind und die Wein- oder Abholkäufer anziehen. In den Gebäuden haben sich die verschiedenen Architekturbüros in Bezug auf die Einbettung der Objekte in die Weinberge der Vorhügelzone von der Pfälzerwand zur Rheinebene übertroffen. Mit hochwertigen Materialien wurden sogar regionale Baumaterialien verwendet! wie Holz, Glas, Stahl und Beton wurden diese „Shop-Fenster des Pfalzweins“ auf markante Weise gerade und puristisch gebaut. In ihrem zeitgenössischen Design zeichnen sich die meisten dieser Vinotheques durch eine moderne Klarheit in ihrer Form und eine warme Helligkeit im Inneren aus. Einige waren sehr clever in das alte Baumaterial integriert, was zu einer ansprechenden, äußerst spannenden Mischung aus Geschichte und Moderne führte. So viel der einleitenden Worte musste dieses Mal sein, um den Wert und den Hintergrund der Weinkellerei Vogeli, die über die Dächer von Landau-Wollmesheim, in der Mitte oder auf dem Weinberg gebaut wurde, besser einzustufen. Zwischen der Wollmesheimer Rebzeilen entstand ein wirklich gelungener Ort des Genusses. In kurzer Bauzeit nur 18 Monate wurde ein prächtiger Gebäudekomplex ca. 5000 Quadratmeter Fläche mit Produktionshalle, Fass- und Flaschenlager, Destillerie, einer Vinothek für Verkostung und Kauf, fünf Wohnungen, die private Wohnung der Familie Vogeli sowie eine eigene Gastronomie, die sogenannte "WeinNest". Und seit etwa einem Jahr wurden die Türen für „Flüchtlinge“ geöffnet. Der Gast erhält ein sehr schickes Weinbistro, durch dessen großes Panoramafenster die Landschaft buchstäblich ins Innere gebracht wird. Bei 50 Sitzplätzen am Wochenende gibt es einen „besten Betrieb“. Da das Restaurant von Freitag bis Sonntag am Mittwoch und Donnerstag vollständig geöffnet ist, werden nur kleinere Snacks für das Glas Wein angeboten, es gibt eine absolute Anforderung für Reservierungen, vor allem, wenn einer der gesuchten Plätze auf der großen Sonnenterrasse auch rund 50 Sitzplätze erreichen möchte. Zugegeben, wir wollten es haben, als wir gestern Abend dort aufbrachen. Ich habe schon gefragt, ob es etwas Freies gibt. Die freundliche Service-Mädchen am Telefon riet mir gerade zu kommen und zuerst einen Platz innen nehmen. Es wird da draußen etwas geben, also du O-Ton. Sagte – getan! Wir stehen an einem noch warmen Sommerabend vor der massiven Holzeingangstür. Eichenholz aus der Region. Aus ihm sind auch der Boden und die raumdividierenden „Weinsäulen“, die die flüssigen Hauptdarsteller perfekt in die Szene setzen. Die Sonnenterrasse, die ich von außen sah, war bis zum letzten Platz besetzt. Einige Tische waren frei. Wegen des großen Drangs wurden einige Tische „bewahrt“, so dass sich die Küche und der Service nicht vollständig durchdrehen. Wir wurden einen Platz in der Nähe der einfachen weißen Gegend angeboten. Der Blick durch die kommende Küchentür enthüllte: hier lag etwas falsch. Ich könnte auf die acht Service-Mitarbeiter zählen und über so viele, die in der Küche geholfen haben. Und inmitten von Christel Vögeli, dem Hausherrn, der aktiv ihre Mädchen in der Flucht unterstützte. Wir saßen in einer Art „Tresentisch“. Es bestand aus nur einer Eichenholzplatte und wurde auf einer Seite an der weißen Gipswand befestigt, während auf der anderen Seite wurde es von einem Stahlseil gehalten, das an der Decke hängt. So ein Tisch ohne Beine, frei fließend und als Licht wie die Aussicht draußen, die sich über die Weinstockhügel erstreckte und sich auf die Berge des nahe gelegenen Pfalzwaldes erstreckte. Und wenn die Sonne hinter diesen Bergen verschwinden würde, wollten wir mit diesem Spektakel draußen auf der Terrasse leben – so war der Plan. Unser Service versicherte mir, dass sobald etwas draußen passiert, es mich sofort darüber informieren würde und wir dann unser Fenster für einen freien Himmel austauschen könnten. Aber wir mochten auch unsere erste “Station”. Im WeinNest wurden auf die allgemein üblichen, recht unangenehmen Hocker verzichtet und hier ebenso wie die normalen Sitze gut gepolsterte Sitze eingestellt. Ausgestattet mit Seite und Rücken, eine wirklich bequeme Sache. Auf der nackten Tischplatte war die Besteck verpackt in Servietten sehr unprätentiös neben den einfach gestalteten, faltbaren Speisen und Getränkekarten. Einige frische Rosenblüten schweben in einer Wasserschale. Ansonsten gab es eine Sache auf diesem Tisch: viel Platz! Die erste Seite des sorgfältig erstellten Menüs ergab die saisonalen Empfehlungen. Als „Sommerlecks“ gab es Schwein-Rücken-Steak, Rahm-Puffs mit Semmelknödel und eine Kirsche Krümel für Dessert. Es gab einen kleinen Salat mit beiden Hauptgerichten. Das langfristige Angebot war ebenso klar. Salmon und Anti Pasti waren die Vorspeisen, dazwischen war es eine Suppe vor dem Weiterfahren mit den Hauptgerichten, wie der obligatorische Rumpsteak mit Zwiebeln oder Kräuterbutter, sowie Bratkartoffeln für einen Aufpreis von 2 Euro oder die Tagliatelle mit Krabben oder gebratenem Zander. Neben einer Handvoll vegetarischen Klassiker Schafkäse, Weißkäse, Käsespeet und zwei Desserts war die Auswahl in WeinNest ein gut sortiertes Lebensmittelrepertoire, wo jeder Geschmack tatsächlich serviert wird. Die Preise liegen etwas über der Weinstuben Ebene, aber für die Ansicht zahlen Sie das. Behoben von unserem letzten, sehr leckeren Paprikacrèmesuppe bei der „Pfälzer Freude Fraction“ in Hainfeld, bestellten wir sie diesmal an der Front. Für 5,50 Euro wurde der wirklich gut gewürzte Snack in einer großen Kaffeetasse serviert. Von der Konsistenz schön Legierung, ohne zu dick auftragen zu wollen. Darüber hinaus schwimmt eine kleine Runde Basilikum Pesto. Die Weißbrotscheiben waren frisch knackig, was am Sonntagabend nicht selbstverständlich ist. Ein erfolgreicher Start. Die Tatsache, dass die überfüllten Gäste nicht so schnell mit dem Essen gehen, ist ein Vergnügen zu vergeben, weil die Bemühungen des WeinNest-Teams, die Gäste zu befriedigen, immer spürbar sind. Auf der Empfehlung der freundlichen Service-Dame wählte ich einen köstlich frischen, gut gekühlten Sauvignon blanc für 4,80 Euro das großzügig begabte Viertel. Meine Begleitung wählte aus dem Aperitif bieten einen Riesling Champagner für 3 Euro 0,1 l. Wir haben nichts falsch gemacht. Winzermeister Dirk Vögeli, der den Elternbetrieb im Jahr 2000 übernommen hat, macht keine Qualitätskompromisse in seinen Weinen und das ist schmackhaft. Die Aufteilung nach Nachlass-, Lokal- und Standortweinen gibt dem Gast einen guten Überblick über dieses steigende Qualitätsklima. Dann wurde der kleine Salat, der in meinem Schweinesteak mit Pfefferlingen, Spätzle und Burgundsauce enthalten war, vorne serviert. Auch hier war nichts zu beklagen. Ein köstliches Dressing auf der Basis von Himbeeressig, einige Kräuter- und Rübensalat, die unter grün und rot Blätter Löwenzahn, Rakete und Lollo Rosso versteckt wurde. Meine Begleitung hatte einen Salat als Hauptgericht bestellt. Ihre Salatplatte „WeinNest“ hatte zusätzlich einen schönen Teil von scharf gebratenen Rindfleischtees 12,80 € und wurde mit frischem Baguette serviert. Ein anständiges, frisches Sommer-Dinner, direkt, um es auf der Außenterrasse mit Sonnenuntergang zu genießen. In der Zwischenzeit war ein Tisch frei geworden, der Dienst hielt sein Wort! und wir hatten unseren Stand oder Stand. Sitzplatz in kurzer Entfernung. Halt, du bist so schön! Mein Rückensteak kam zur gleichen Zeit mit dem Salat und ein trockener 2015 Chardonnay Wein 5,80 Euro für das Quartal sollte angemessen entsprechen. Die Platte sah vielversprechend aus. Frische Sämlinge umzingelten den sehr saftigen Steak des Rückens des Schweins, versehen mit einer zart gewürzten Kräuter Marinade. Dieses Stück Fleisch war keine Massenware, die gekostet wurde. Vielleicht kam es sogar aus der lokalen Gourmetfabrik Joachim? Ich habe vergessen zu fragen. Gut ausbalanciert und schön verbündet auch die Burgundersoße, die nach Rotwein leicht duftend ist, die in einer kleinen extra Schüssel mit auf der ovalen Platte stand. Zusammen mit dem Fleischsaft, der Steakmarinade und den gut gewürzten Pfefferlingen führte dies zu einer geschmackvollen, äußerst harmonischen Aromazeit, die den Saftschwein kongenial inszenierte, ohne die Show zu stehlen. In Kombination mit dem späten Zle in Butter geschlungen, war dies wirklich eine Platte der besten regionalen Landhausküche, die am besten mit einfachen Zutaten serviert wird. Und der coole Chardonnay passt einfach perfekt. Als die Sonne hinter den Bergen des Pfalzwaldes verschwunden war und die kühle Dämmerung langsam zusammenbrach, war auch der äußere Bereich der „WeinNestes“ langsam leer. Dann kamen wir auch in Pausenstimmung und beschlossen spontan, einen kleinen Verdauungsweg durch die Weinberge zwischen Landau-Wollmesheim und Mörzheim zu führen. Was ich mit dem Titel dieses zu tun habe, können Sie mir verzeihen, wäre eine blühende Überprüfung."

Pinocchio Landau In Der Pfalz

Pinocchio Landau In Der Pfalz

Schleusenstraße 7, 76829 Landau In Der Pfalz, Landau in der Pfalz, Germany

Europäisch, Fastfood, Deutsch, Burger, Pizza

"In meinem Bericht über die „Sapori d’Italia“ in der Trappengasse erwähnte ich die hohe Dichte guter italienischer Restaurants in Landau. Jetzt wurde am Weißquartierplatz seit dem letzten Sommer eine neue Pizzeria mit Lieferdienst hinzugefügt. Anstelle des früheren Sonntagsbratens in der „Schleuse“ wird das vorherige Restaurant, das von zwei Mädchen betrieben wird, die eine deutsche Küche wie Mütter anbieten, nun italienische Gerichte in der „Pinocchio“ serviert. Um es sofort zu nehmen: Es erreicht nicht die bekannten Landauer Italo-Benchmarks wie “Da Rocco”, “Amici” oder “Sapori d’Italia”. Unabhängig von der Qualität des Essens, weder dem Ambiente oder dem Service. Aber vielleicht ist dies nicht der Anspruch der Betreiber. Aber immer schön zu drehen. Mein Kollege, als Folge der Schließung seines Lieblings-Italienischen „Da Domenico“ aus der Rheinstraße, suchte einen Ersatz-Lunchtisch für Pasta und Pizza. Die „Piccola Italia“ war wahrscheinlich langfristig zu langweilig für ihn, so dass er sich um Alternativen kümmerte. Mit der “Pinocchio” wurde er Torheit. Dort schmeckt er die Pizza ausgezeichnet und er drückte sein Lob über die PLV aus. Das riecht nach einer Empfehlung und so machten wir uns an einem Sonntagabend nach dem ersten Besuch. Street Food Markets in Landau, die ich ehrlich gesagt sagte, wenig Appetit auf das Weiße Viertel, wo die Pizzeria liegt gemacht. Von außen hat die "Pinocchio" eine etwas überlagerte Wirkung, einige Schieferplatten mit Öffnungszeiten und Tag bietet Abdeckung der Rollläden. Auch die Fensterscheiben werden mit den jeweils bevorzugten Openern beschrieben: „Montag: Nudel, Dienstag: Pizza,...usw.“ Es gäbe weniger sicher mehr, aber Sie müssen wahrscheinlich mit niedrigen Preisen Werbung, um sich selbst zu informieren. Es gab wenig Veränderungen. Ich kenne immer noch die sichtbaren Holzbalken an Decke und Wand aus „Schlafzeiten“. Die 30 Sitze, die auf ein Esszimmer mit Größe geschätzt werden, sind immer noch das zentrale Element des Gästezimmers. Die saubere Dekoration der letzten Tage war ein eher nüchternes Outfit der Tische. Getrennte Drucke auf Leinwand versuchen, einige Farbe an die lokale zu bringen. Leider wurde der goldene Kreuzspiegel auch für Werbezwecke verwendet “Montag: Nudel, Dienstag: Pizza,...usw.” Ein paar Wandbereiche gebürstet in Rich Italo-Rot scheinen ziemlich unangebracht für die sonst ziemlich rustikalen Dekor, die in Form von einfach gehaltenen, hellen Holzmöbeln ausgedrückt wird. Der freundliche, aber von Anfang an bis zu kulinarischen Menschen im Service war gut genug für uns die Menüs. Wir waren damals die einzigen Gäste, und später kam ein weiteres Paar. Nicht viel an einem Sonntagabend. Beverageauftrag, ein kleiner Apfelsaftchor 0,2 l für fair 1,80 Euro und ein großer Radfahrer 0,5l , wurde aufgezeichnet und ziemlich zeitnah in Kraft gesetzt. Wir wurden aus der Küche mit zwei Scheiben von Bruschetta begrüßt, die mit dem Italienischen eher selten ist. Das Menü beinhaltete die üblichen Vorspeiseverdächtige der italienischen oder mediterranen Handschrift: verschiedene Salate Nice, Italia, Caprese, Frutti di Mare, Bruschetta, gebackener Schafskäse und gegrillter Peperoni. Alle zu Preisen rund 5 und 6 Euro. Auf der Karte habe ich 20 verschiedene Pizzas in zwei Größen angeboten. Die Preisdifferenz zwischen klein und groß betrug für jede Pizza 1,50 Euro. Auch hier erhält eine alte bekannte Person in Form gemeinsamer Pizzapads. Nur der "Pizza Dolce" mit Nutella und Mandeln dachte wahrscheinlich, als Dessert aus dem üblichen Angebot kam. Ich bin ziemlich skeptisch über den Geschmack dieser Kombination. Darüber hinaus werden ein gutes Dutzend Pasta-Gerichte, ein paar Flammenkuchen und 5 Carving-Varianten entweder vom Truthahn oder vom Schwein angeboten. Kleinere Gerichte, wie Curry oder Bratwurst, sind ebenfalls zu haben. Meiner Meinung nach gibt es ein wenig zu viel Tribut an den deutschen Hunger nach Fleischgerichten. Auch wenn die Nachfrage gefragt scheint, gäbe es in der italienischen Küche mehr Profilschärfe. Sie gehen nicht zu einer handwerklichen Bierbar in einer Weinbar, zumindest nicht in der Pfalz. Mit Scampi, Calamari und Lachs ist auch die maritime Gruppe vertreten. Ein bemerkenswertes Sortiment, das im „Pinocchio“ angeboten wird. Hoffentlich ist dies nicht auf Kosten der Produktneuheit. Wir bestellten einen italienischen Salat 6,50 Euro als Vorspeise, die mit einer Hausbekleidung auf Basis von Creme-Essig gemacht wurde. Die einzelnen Komponenten waren frisch. Die Kochschinken und Käsestreifen wurden in einer Spirale zusammengewalzt, die Portionsgröße ging auch gut. Etwas störte mich durch die übermäßige Verwendung von Dressing. Es wäre weniger tatsächlich mehr gewesen, vor allem, da sein starker Geschmack die anderen Salatangebote im wahrsten Sinne des Wortes begraben. Die optisch nette Streuung besprengte die Tomaten, denn mit ihr war eine korrekte Dosierung kaum möglich. Sieht nicht alles aus, dachte ich. Dann die große “Pizza Diavola”, die ich bestellte, kam 7 Euro mit Peperoni Wurst, Ei und milden Peperonis. Ich mochte den 50-Cent-Zuschlag für die Bolognese-Sauce als zusätzliche Beschichtung zu investieren. Es war schön saftig, von der Erde ein wenig dicker, so eher “napoletana” als “romana” und hatte eine ordentliche Abdeckung darauf. Leider war es wahrscheinlich etwas zu lang im Ofen, weshalb der Boden etwas zu dunkel fiel. Die „diabolische“ Schärfe ließ sie auch etwas vermissen. Ansonsten war es in der zufriedenstellenden Gegend geschmackvoll. Die “Spaghetti Salmone” €7,50 meiner Begleitung wurden nicht mit einer Cremesauce serviert, wie es üblich ist. Auch hier würde ein wenig weniger Salz nicht die Tomatensuppe beschädigt haben, so fühlte es sich vor dem Lachen. Für den Preis natürlich TK-Lachs, die beim Kochen schnell trocknen, was hier leider auch der Fall war. Die Soße hatte auch ein wenig zu viel Knorpel für mein Gefühl, aber das ist eine Frage der Meinung, weil meine Begleitung schien, das Pasta Gericht zu munden. Als Ergebnis bleibt die Erkenntnis, dass für die “Pinocchio” aufgrund der Vielfalt der Top-Italiener in und um Landau wird es sicherlich schwierig sein, zu passieren. Vielleicht ist die Idee mit dem Lieferservice der richtige Weg, denn selbst gute durchschnittliche Pizzas finden ihren Verkauf zu vernünftigen Preisen. Als wirklich ernste Pizzeria fehlt mir aber das Besondere – sowohl auf dem Teller als auch auf dem ganzen Paket. Nur über den Preis und mit so genannten Aktionstage wird das Publikum auf lange Sicht dort bleiben, so meine Angst."